Page 94 - Buch Erfolgsfaktoren von Spitzenverkäufern.indd
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Kapitel 3: Führen Sie professionelle Bewerber-Interviews
• Der adaptierte Stil (Stern) zeigt eine Intensivierung dieser Ausprägungen bzw. Stärken innerhalb beider Verhaltensprä- ferenzen auch in seinem bisherigen beruflichen Umfeld an.
• Aufgrund seiner drei unterschiedlichen bevorzugten Verhal- tenspräferenzen (Farben Gelb, Rot und Blau) dürfte Kevin Müller sehr flexibel im Kundenkontakt auftreten. Mit Hilfe seines kundenorientierten Kommunikationsstils wird es ihm leicht fallen, sich auf die unterschiedlichsten Kundentypen einzustellen.
• Die Motivationsgrafik zeigt als stärkste berufsbezogene Mo- tivatoren den ökonomischen und den theoretischen Antrieb – mithin die zwei Werte, die bei der vakanten Stelle sehr ge- fragt sind, vor allem auch, weil die Stelle erfolgsabhängig mit einem variablen Vergütungssystem ausgestaltet ist.
• Auch der Anspruch, in naher Zukunft Führungsaufgaben zu übernehmen, dürfte bei Kevin Müller kein Problem darstel- len.
Konsequenz für Sie: Kevin Müller kommt dem Soll-Profil sehr nahe. Im Bewerber-Interview sollten Sie den Schwerpunkt darauf legen, die erkannten Übereinstimmungen zwischen Soll und Ist zu verifizieren, also sich bestätigen zu lassen, um auch die letz- ten Zweifel auszuräumen.
Katrin Schmitt – hat sie das Zeug zur Spitzenverkäuferin?
Auch Katrin Schmitt bringt einige gute Voraussetzungen dafür mit, Ihre Vertriebsabteilung zu verstärken. Die Passgenauigkeit ist nicht so ausgeprägt wie dies bei Kevin Müller der Fall ist – Sie überlegen aber, ob es nicht sinnvoll sein könnte, auch Katrin Schmitt einzustellen. Die Interpretation der Schmitt-Grafik lässt Sie erkennen:
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