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REPORT KOHLEBERGBAU INDONESIEN

Das Fahrerhaus des MAN aus indischer
Produktion wird schier erdrückt von
den mächtigen Bordwänden der Kippmulde

© Richard Kienberger

er Kommentar fiel denkbar trocken aus, indonesischen Hafenstadt entspricht so gar nicht wie günstig können mir die Mitarbeiter Original-
als ein MAN-Mitarbeiter aus der Zentra- dem schmucken Design, das die Marketingab- Ersatzteile besorgen? Wie schaffe ich es, den Preis
Dle die Fotos von der Service-Niederlassung teilung für die MAN-Standorte entwickelt hat. für Reparatur- und Servicearbeiten, die von den
in Balikpapan zu sehen bekam: „Die verwenden Aber, mit Verlaub, wen stört das bei einem eigenen Mitarbeitern nicht erledigt werden kön-
ja nicht gerade unser aktuelles Branding ...“ In Außenposten auf einer indonesischen Insel? Die nen, möglichst niedrig zu halten? Wie schlage
der Tat – das Erscheinungsbild von Verwaltungs- Kunden am allerwenigsten. Die interessieren sich ich möglichst viel „Kohle“ für meinen gebrauch-
gebäude und Werkstatt der Dependance in der hier vor allem für die Funktionalität des Service- ten Truck heraus?
betriebs und noch Von denen stehen einige auf dem Hof, der
Die Lkw-Fahrer sind Hitze gewohnt. Doch mehr für die finanziel- fast schon wie ein Biotop wirkt: Ein kleiner
len Aspekte eines Besu- Waran verkriecht sich schnell unter die Trucks,
der Staub macht auch ihnen zu schaffen. ches: Wie schnell und als Menschen in seine Nähe kommen. Tropi-

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