Page 24 - Volksdorfer Zeitung Februar 2017
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WIRTSCHAFTSBERATUNG IM BEZIRKSAMT
Angebote für Existenzgründer und Unternehmer
U-Bahnhof Volksdorf: Der empfohlene Einstiegsbereich für Fahrgäste mit Gehhilfen oder Kinderwagen ist gut sichtbar gekennzeichnet.
BUCHENKAMP
Kein Bahnhof 2.Klasse
Markierungen werden nachgebessert
Potenzielle Existenzgründer und Inhaber von Betrieben ha- ben die Möglichkeit, sich im Bezirksamt Wandsbek in be- trieblichen Fragen kostenlos beraten zu lassen. Neben dem „Wirtschafts-Senioren-Beraten – Alt hilft Jung“ bietet die „Han- delskammer vor Ort“ regelmä- ßige Sprechstunden an. Bera- tungsinhalte sind zum Beispiel die individuellen Ausgangsvo- raussetzungen, Konzept und Perspektive des Vorhabens, öf- fentliche Finanzierungshilfen, Standortwahl und Marktsitua- tion. Die Berater der Handels- kammer informieren Unterneh- merinnen und Unternehmer zu den Themen Finanzierung und Förderung, Unternehmenssi- cherung und zur Unterneh- mensnachfolge.
O ener Brief
Die nächsten Beratungstermine:
● Handelskammer Hamburg am Donnerstag, dem 9. Febru- ar, von 14 bis 17 Uhr. Bitte un- ter der Tel. 040 36138433 oder per E-Mail unter Sven.Gabri- el@hk24.de anmelden.
● Wirtschafts-Senioren Bera- ten – Alt hilft Jung am Diens- tag, dem 28. Februar, von 14 bis 17 Uhr. Bitte bis zum Vor- tag telefonisch anmelden unter Tel. 040 428813195 oder per E- Mail an Peter.Schmalfuss@t- online.de .
7 Alle Beratungen finden statt im Bezirksamt Wandsbek, Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Schloßgarten 9.
Viele Bürger monier-
ten die als unzuläng- lich empfundene Renovie- rung des U-Bahnhofs Bu- chenkamp. Insbesondere die Erhöhung des Bahnsteiges für mobilitätseingeschränkte Fahr- gäste wurde gerügt, da diese nur auf einem kleinen mittle- ren Teil erfolgte und nicht, wie beim U-Bahnhof Volksdorf, in ganzer Länge. Während bei der Renovierung des Bahnsteigs in Volksdorf die Bahnsteigkante konsequent mit weißen Markie- rungssteinen versehen wurde, begnügte man sich am Buchen- kamp mit einem Farbanstrich, der schon nach wenigen Tagen abplatzte. Kein schönes Bild.
Die Hamburger Hochbahn teilte uns mit, dass es sich bei der Renovierung des U-Bahn- hofes am Buchenkamp keines- wegs um eine billige Lösung
handele „sondern um eine Lö- sung, die Barrierefreiheit mit dem baulich Machbaren kom- biniert. Nicht an allen Halte- stellen ist eine Vollerhöhung der Bahnsteige ohne sehr große Umbaumaßnahmen realisier- bar. Das sieht man an einigen Haltestellen im U-Bahn-Netz (nicht nur am Buchenkamp).“ Das heißt konkret, dass nicht alle 89 U-Bahnhaltestellen auf ganzer Bahnsteiglänge für mo- bilitätseingeschränkte Fahrgäs- te nutzbar sind. Daher wurde z.B. auf dem U-Bahnhof Volks- dorf sehr deutlich markiert, wo Menschen, die auf eine Geh- hilfe angewiesen sind oder mit dem Kinderwagen den Zug nut- zen, einsteigen sollten um dann an jeder anderen U-Bahnsta- tion ohne Hemmnisse das Ab- teil verlassen zu können. „Die Schlussfolgerung, dass wir be- stimmte Menschen aus einem bestimmten Wagen heraushal- ten wollten, entbehrt deshalb wirklich jeder Grundlage“ be- tont die HHA.
U-Bahnhof Buchenkamp:
„Das sieht wirklich nicht optimal aus“ sagt die HHA. Sobald die Temperaturen stabil sind, wird nachge- weißt. Insgesamt muss man die deutliche Aufwertung der Haltestelle durch die Einführung der Barriere- freiheit im Auge behalten.
an Thilo Kleibauer (Ortsvorsitzender der CDU und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft):
Lieber Thilo Kleibauer, was sich Politik z. Z. in Volksdorf leistet, besser nicht leistet, ist unglaublich. Bin z. Z. in Urlaub und im Gespräch mit Menschen ausganzDeutschland.Wennich denen erzähle, was hier in Ham- burg abgeht, dann glauben die mir das nicht! Ehrlich! Ich wer- de ganz entgeistert angeschaut! „Wir sind doch Bürger und keine Kunden!“ Das kam sofort. „Un- ser Bürgerbüro ist ab 7:30 Uhr geöffnet. Keine Termine, Perso- nalausweis in einer Dreiviertel Stunde“ und und.....
Legen Sie einen drauf, for- dern sie den Erhalt und Ent-
wicklung eines Bürgerbüros mit WOHLFÜHLKLIMA, das die Menschen und ihre Anlie- gen vor Ort ernst nimmt, wie es anscheinend an anderen Orten Deutschlands selbstverständ- lich ist. Nebenbei: die „Erzie- hungsmaßnahme“ Park&Ride- Haus ist gescheitert und sollte thematisiert werden!
Die Verbundenheit zu Volks- dorf lässt mich selbst im Urlaub aufstehen! Wir haben noch viel zu verlieren, wo wir doch soviel gewinnen könnten!
Ihr Siegfried Stockhecke Agenda 21-Büro Volksdorf/ WALDGEIST/ Agenda 2030
MedizinKompakt für Patienten und Interessierte
Leben und Laufen mit dem diabetischen Fußsyndrom
Mittwoch, 22. Februar 2017 • 18:00 Uhr
Referenten: Dr. A. Pflugradt, Chefarzt Klinik für Gefäß- und endo- vaskuläre Chirurgie, R. Heldt, Leitender Oberarzt Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie
Im Anschluss besteht Gelegenheit, mit den Experten bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen.
Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus
Haselkamp 33 • 22359 Hamburg
www.medizinkompakt.de
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