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Freundeskreis war das bekannt und zu gegebe-
                       nen  Anlässen  bekam  ich  meist  ein  Buch  ge-
                       schenkt. Das letzte, ich hatte es von Paolo, war

                       von einem Amerikaner geschrieben und einige
                       Ereignisse in der Handlung kamen mir sehr be-

                       kannt  vor.  Ich  gab  es  anschließend  Kati  die
                       nicht gerade begeistert war.  Mit dem Schrift-
                       steller hatte sie nichts im Sinn denn seine Bü-

                       cher waren ihr zu gruselig. Auf meine Bitte hin
                       las  sie  es  aber  doch  und  war  genau  so  über-
                       rascht  wie  ich.  Es  handelte  sich  von  einem

                       Mann  der  regelmäßig  einen  Teil  der  anderen
                       Seite  besuchte  und  dabei  nicht  an  einem
                       Strand herauskam. Der Übergang dazu  befand

                       sich auch nicht in einer Höhle wie damals bei
                       uns. Wir diskutierten lange darüber ob es reine

                       Phantasie war oder ob die Geschichte auf wirk-
                       liche Ereignisse fußte. Wir waren der Meinung
                       dass  sich  wohl  kaum  jemand  so  etwas  aus-

                       denken würde und dabei auch noch das Durch-
                       einander  der  verschiedenen    Zeiten  im  Blick
                       behalten  könne.  Wir  bezogen  auch  unsere

                       Freunde  in  solche  Gespräche  mit  ein.  Paolo
                       hatte  ja  schon  die  spanische  Version  des  Bu-
                       ches  gelesen  die  dann  reihum  ging.  Er  hätte



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