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fen. Der war das. Ein Mann löste sich aus der
                       Gruppe und kam mit unfreundlichem Blick auf

                       mich zu. Sag mal Bürschchen was hast du dir
                       eigentlich  dabei  gedacht?  Komm  mal  mit  zu
                       den anderen. Ein Durcheinander von Anschul-

                       digungen  schallte  mir  entgegen.  Der  hat  ein-
                       fach  eine  Wurst  genommen.  Die  ganzen  Ko-
                       kosnuss-Splitter hat der weggegessen. Das Eis

                       hat er auch nicht bezahlt. Mit bloßen Fingern
                       hat  er  ins  Gurkenfass  gegriffen,  die  werden

                       jetzt schlecht. Mein Auto hat er zerkratzt und
                       den Hund getreten. Es nahm kein Ende. Meine
                       Entrüstung  gipfelte  darin  das  ich  dazwischen

                       ging und deutlich machte das es sich wohl um
                       einen  Irrtum  handelt.  Feindliche  Blicke.  Jetzt
                       wird er auch noch frech. Ob ich das Eis genom-

                       men hätte, wurde ich gefragt. Ja, aber…, wei-
                       ter kam ich nicht. Gottseidank wurde ich wach.
                       Zur ersten Pause die meine Eltern herausgezö-

                       gert hatten weil ich so schön schlief. Wie weit
                       ist  es  noch,  wollte  ich  wissen.  Drei  Stunden

                       noch,  sagte  Vater,  wenn  wir  gut  durchkom-
                       men. Nimm doch das neue Buch von Enid Bly-
                       ton,  dann  wird  dir  die  Zeit  nicht  zu  lang.  Die
                       restliche  Zeit  bis  zur  Ankunft  verbrachte  ich



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