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für die Erde. Oder er saust haarscharf mit At-
mosphärenberührung an uns vorbei was eben-
falls Stoff für die Medien wäre. Die sich daraus
ergebenen heftigen Naturkatastrophen sind
nicht abschätzbar. Das Schlimmste wäre ein
direkter Einschlag der sofort das Leben auf ei-
nem ganzen Kontinent auslöschen, und dann
einen langen planetaren Winter einleiten wür-
de. Sehen kann man ihn noch nicht und seine
Bahn wird erst kalkulierbar wenn er den Mete-
oritengürtel zwischen Mars und Jupiter pas-
siert hat. Auf seinem Weg kann sich noch viel
ereignen. Wüssten wir genug von der Be-
schaffenheit des Weltalls könnten wir uns viel-
leicht noch andere Ereignisse vorstellen. Der
Eisenklumpen fände auf seinem Weg einen Ort
mit anderer Zeit und anderen physikalischen
Bedingungen und verschwindet dort einfach
irgendwo hin. Es gibt ernsthafte Wissenschaft-
ler die sogar Modelle betrachten bei denen es
nicht nur „entweder oder“ gibt, sondern wo
alle möglichen Ereignisse auch tatsächlich
stattfinden. Das ginge mir nun aber zu weit
denn wir sind nicht mit der Fähigkeit ausge-
stattet Gleichzeitigkeit intellektuell und emoti-
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