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eine Leibrente die allein schon ein sorgenfreies
                       Leben  seiner  Familie  ermöglichen  konnte.  Er
                       beschloss den Menschen zu helfen. Nicht mit

                       Almosen  sondern  mit  Arbeit  die  er  großzügig
                       bezahlen  wollte.  Die  Idee  einige  Kammern  in
                       den  Fels  zu  bauen  hatte  er  schon  lange  und

                       nun  würde  er  es  in  die  Tat  umsetzten.  Alle
                       Dorfbewohner nahmen sein Angebot mit gro-

                       ßer Freude an. Tagsüber spielte sich das ganze
                       Dorfleben an der Baustelle ab, Rieke und eini-
                       ge andere Frauen sorgten für Verpflegung und

                       Getränke. Das sprach sich herum und bald bo-
                       ten auch Männer aus den Dörfern der Umge-
                       bung  ihre  Dienste  an.  Neue  Freundschaften

                       ergaben sich durch die gemeinsame Arbeit und
                       neue Paare fanden zueinander. Mit einem Teil
                       des  Abraums  der  aus  dem  Felsen  geschlagen



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