Page 25 - publication
P. 25
eine Leibrente die allein schon ein sorgenfreies
Leben seiner Familie ermöglichen konnte. Er
beschloss den Menschen zu helfen. Nicht mit
Almosen sondern mit Arbeit die er großzügig
bezahlen wollte. Die Idee einige Kammern in
den Fels zu bauen hatte er schon lange und
nun würde er es in die Tat umsetzten. Alle
Dorfbewohner nahmen sein Angebot mit gro-
ßer Freude an. Tagsüber spielte sich das ganze
Dorfleben an der Baustelle ab, Rieke und eini-
ge andere Frauen sorgten für Verpflegung und
Getränke. Das sprach sich herum und bald bo-
ten auch Männer aus den Dörfern der Umge-
bung ihre Dienste an. Neue Freundschaften
ergaben sich durch die gemeinsame Arbeit und
neue Paare fanden zueinander. Mit einem Teil
des Abraums der aus dem Felsen geschlagen
25