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rade  eine  Fortsetzung  geräumt?  Ja,  antwortete

                ich ihm. Eine Patientin fragte ob ich katalanisch
                sprechen könne, was ich ebenfalls mit ja beant-
                wortete. Das wäre eine ziemlich abgedrehte Ge-
                schichte,  war  ihr  Kommentar  dazu,  so  etwas
                könne es doch gar nicht geben. Der Therapeut

                gab ihr Recht und brachte die Sitzung zum Ab-
                schluss.

                Barbara  hatte  eine  gute  Idee,  wenn  es  sich  so
                verhielt wie ich es ihr erzählte, sollte Haus Eck-
                stein noch nicht abgerissen sein. Sie machte ei-
                ne  Reise  nach  Wunsbrecht  und  suchte  danach,

                das war nicht so einfach denn der Name Schenk
                und eine Geschichte mit Cord vom Berg waren
                den  Einheimischen  nicht  bekannt.  Es  gab  aber
                ein  Haus  mit  Felsen  am  Stadtrand,  das  Fabri-

                kantenhaus. Derzeit wäre es unbewohnt weil ih-
                re Besitzer es verkauft hätten. Als sie mich am
                Abend besuchte brachte sie ein Foto davon mit.
                Das Haus war in einem besseren Zustand als in
                meinen  Erinnerungen,  das  alte  Fachwerk  war

                wieder  freigelegt  worden    und  den  Dachstuhl
                hatte man erneuert. Der Eingang zu den Felsen-
                kammern war auf dem Bild nicht zu sehen, auch
                nicht der Geräteschuppen. Barbara sagte, als ich
                sie  danach  befragte,  dass  sie  beides  am  Haus




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