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stammtisch dEs fkwV zu Gast in pforzhEim
Ein richtiges Highlight erlebten die Mitglieder des FKWV, die der uns das Nebenzimmer reserviert. Für diejenigen, die des Schwä-
Einladung zum Besuch des Gasometers in Pforzheim mit dem bischen nicht so mächtig waren, wurde die in Schwäbisch ab-
weltgrößten 360°-Panorama gefolgt sind. Einige FK-Mitglieder gefasste Speisekarte übersetzt. So gelangten alle zu ihren aus-
hatten schon dieses einzigartige Panorama von Yadegar Asisi gewählten Speisen, die sehr gut mundeten. Man muss nicht
besucht und waren ebenso begeistert wie unsere Gruppe von 12 besonders erwähnen, dass diese „Nachsitzung“ durch intensive
Personen. Gespräche rund um den Volleyball gefüllt war. Martin Walter z.B.
konnte über und vom DVV berichten, Siegfried Köhler erzählte
Nach der Begrüßung durch unseren Guide, bekamen wir eine Einiges aus seiner reichen Volleyballvergangenheit und die Leh-
Einführung, zunächst zum Technikdenkmal Gasometer in Pforz- rer unter uns, haben so manches schulische Problem diskutiert.
heim. Er ist einer der landesweit letzten Glockengasbehälter und Irgendwann hieß es dann, nun wird es Zeit aufzubrechen. Ein
misst 42 Meter in der Höhe und 40 Meter in der Breite. Danach kurzweiliger Nachmittag ging zu Ende. Zufrieden verließ man das
erfuhren wir die Entstehungshistorie dieses einmaligen Panora- Lokal mit dem Gefühl, einen gelungenen Nachmittag im Kreise
mabildes. „ROM 312“, der Titel des Panoramas, vermittelt ein der Volleyballfreunde verbracht zu haben.
weltumspannendes Ereignis. Sehr interessant war die geschicht- Horst Sadlo
liche Einführung in die Zeit 312 n. Chr. und anschließend die Hin-
führung zu dem sehr beeindruckenden Panoramabild. Die Zeit
Kaiser Konstantins ist die Zeit der Wende, das Ende der Chris-
tenverfolgung. Quasi der Beginn des christlichen Abendlandes.
Das was Yadegar Asisi geschaffen hat, hat jeden von uns sehr
beeindruckt. Nicht nur optisch, sondern auch atmosphärisch ist
das Riesenrundbild ein ganz enormes Kunsterlebnis. Auf einer
Höhe von 32 Metern sieht man unzählige Paläste, antike Säulen
Thermen und Basiliken. Mitten im Raum steht eine 15 m hohe
Besucher-Plattform, von der man, das Bild betrachtend, den Ein-
druck einer unendliche Weite empfindet. Dass es sich um einen
begrenzten Raum handelt merkt man erst, wenn man auf der un-
tersten Ebene steht.
Nach ca. 1,5 Stunden verließen wir sehr beeindruckt den Gaso-
meter, um uns im Gasthof „Zur Blume“ in Mühlacker-Dürrmenz
wieder zu treffen. Hier, in diesem schwäbischen Lokal, war für Das Foto zeigt die Teilnehmer des Stammtisches (Foto: Fezer)
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