Page 240 - Wilhelm Wundt zum siebzigsten Geburtstage
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Erich Mosch.
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           Die Formeln für  .9^ und  5^, von denen wir ausgegangen waren,
        lauteten folgendermaßen:




             s =  ^"^^ ~~P<^^^* ~ ^^0^ -Pi'<^^-^i)        Py-i i^t^ — ^r-x)
        (2)
                                            Pv
        Lassen  wir  die  (5^ —  ^h—k  unendlich  klein  werden,  so  stellt  der
        Zähler von  s^ den Inhalt  des Dreiecks OAB dar,  also \0A OB
                                                                    •
        = ^S^ {x,^ -\- n^)^ also wird


        Ferner  ist  der Zähler von  s^  nichts  anderes  als  der Inhalt  des
        Dreiecks FED,   also ^EF ED = ^8^{l~-p^].       Also  erhalten wir




                                 ^^ =
                                       ^


        Setzen wir für s^ und 5, wieder ihre Werthe  (13) und  (14) ein, so
        wird S^ = S^ und wir erhalten als erste Annäherung für die obere
        Unterschiedsschwelle


                            ß ^2          ±^_2hyjr
                                       2+^M


        Führen wir an Stelle von x(x) vennittels    die Function xp{x) ein
                                                (9)
        und ersetzen diese schließHch durch die Function 0[hx)^ die zu  T//(a:)
        in der Beziehung steht:
                                 (D{hx) = 2ip[x),
        so lautet unsere Formel:
                            s„ = 2.„ + ^i^l^
        (15)                                              .


        Für die untere Unterschiedsschwelle  erhält man auf gleiche Weise
        den "Werth:
                                        2exp(— h'^x^J
        (16)              S^ = 2x^
                                       hy7r[l — 0{hxj]
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