Page 238 - Wilhelm Wundt zum siebzigsten Geburtstage
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Erich Mosch.
        22ß
        Wir setzen wieder 6,^= yid und bedenken außerdem, dass wir     d^,
       immer so groß wählen können, dass    j;,, = 1 wird.  Dann  erhalten
       wir:











       Führen wir hier die Rechnung in derselben Weise weiter wie oben,
       so erhalten wir schließlich
                             •^'* =
       (14)
                                  ^/=+t+^^^''^-



       4. Berechnung eines Näherungswerthes der Unterschiedsschwelle.

           Wir haben  für  s^ und  s, im Vorhergehenden, folgende Werthe
       gefunden:
                                 ^= +      I  + X(^o)
                            s.^^J'^^       ^
       (13)
                                       1 ^
                                             .  .

                            s, =
       (14)                      -A= + ^- = Xi^o)
                                      TT
       und  wollen  jetzt  zur Berechnung  der  Unterschiedsschwelle  selbst
       übergehen.  Bei Anwendung der M.     d.  r.  u.  f. F.  erstrecken  sich,
                                                           d,, =
       wie wir gesehen haben, die Unterschiedsschwellen von        bis zu
       einem äußersten Werthe  (5,^,  s^ und s^ waren die Mittelwerthe dieser
       Unterschiedsschwellen.  Nach der M.  d. M.-A. aber  ist  die Unter-
       schiedsschwelle kein Mittelwerth, sondern ein äußerster Grenzwerth,
       in unserm Falle wäre ö^ dieser Grenzwerth.  Die Formeln der M. d.
       r. u.  f. F. aber liefern, wie auch schon bemerkt wurde, für  d,, den
       Werth oo, während in praxi die Kleiner- und Gleich-Urtheile schon
       bei der endlichen Differenz  8^, = S, der Unterschiedsschwelle, auf-
       hören.  Im Folgenden begnügen wir uns damit, für die Größe 8 einen
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