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BERGWELT
        BERGWELT








        Guillaume Henri Dufour übergab nach der Pub-         stopo für die Programmierung von Computern zu
        likation des letzten Kartenteils sein Amt seinem  interessieren, um damit die Landeskarten noch-
        Nachfolger Hermann Siegfried. Unter dem zwei-        mals mehr verfeinern zu können. Doch erst 1969,
        ten Chef entstand der «Topographische Atlas der  als das EMD sein erstes eigenes Rechenzentrum
        Schweiz»,  den  manche  auch  die  Siegfriedkarte  bekam, konnten erste Kalkulationen dem Compu-
        nennen. Auf diesen neuen Karten wurden erst-         ter überlassen werden. 1978 erhielt swisstopo ei-
        mals Höhenkurven verzeichnet und das Karten-         nen eigenen Mainframe-Computer, was letztlich
        werk wurde dreifarbig gedruckt.                      1978 zur GPS-unterstützten Landeskarte führte.
                                                             Seither sind Innovationen und Neuerungen nie
        Piloten für die Karten                               mehr abgebrochen und das alles führt dazu, dass
        Die  Arbeit  am  Messtisch  wich  nach  dem  Ersten  wir heute dieüberragende Qualität der swissto-
        Weltkrieg  den  fotografischen  Verfahren  und  ab  po-Karten nutzen können.
        1926 wurden erste Piloten angestellt. Sie fotogra-
        fierten die Schweiz von oben, direkt aus dem of-     Die neuen Wanderkarten
        fenen Flugzeug heraus, von Hand.                     Seit kurzem gibt es neue Wanderkarten. Sie er-
        1935 verabschiedete das Schweizer Parlament,  leichtern die Routenplanung; ausserdem haben
        kurz vor dem Beginn der Zweiten Weltkrieges,  sie  jetzt  ÖV-Haltestellen  verzeichnet,  zeigen  se-
        ein Bundesgesetz, welches die Erstellung einer  henswerte Orte und Aussichtstürme, wie auch
        neuen Landkarte ermöglichte und ausserdem in  Parkplätze.  Wanderwege  sind  gelb  markiert,
        einer vollständigen Massstabreihe von 1 : 25‘000  Bergwanderwege rot und Alpinwanderwege sind
        bis 1 : 1‘00’00 realisiert wurde.                    blau markiert. Ausserdem unterscheiden die
                                                             neuen  Wanderkarten  auch  zwischen  Hart-  und

        Digitalisierung                                      Naturbelag.
        Ab 1959 begannen sich die Ingenieure von swis-











































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