Page 197 - Der widerlegte Darwinismus
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Der Ursprung des Menschen


             Grund, warum angenommen werden konnte, sie seien von Australopithe-
             cus hinterlassen worden, ist die 3,6 Millionen Jahre alte vulkanische
             Schicht, in der die  Abdrücke gefunden wurden. Sie wurden dem
             Australopithecus nur aufgrund des Vorurteils zugeschrieben, Menschen
             könnten vor so langer Zeit noch nicht gelebt haben.
                  Diese Interpretationen der Laetoli Fußabdrücke machen eines ganz
             klar: Evolutionisten vertreten ihre Theorie nicht aufgrund wissenschaftli-
             cher Fakten, sondern trotz wissenschaftlicher Fakten. Wir haben hier eine
             Theorie, die blindlings verteidigt wird, wobei alle neuen Entdeckungen,
             die Zweifel aufkommen lassen, entweder ignoriert oder verzerrt werden,
             um die Theorie weiterhin zu stützen.
                  Kurz, die Evolutionstheorie ist nicht wissenschaftlich, sondern dog-
             matisch, damit sie entgegen wissenschaftlicher Erkenntnis am Leben
             gehalten werden kann.


                  Das Problem der Bipedalität

                  Außer dem Fossilienbestand, mit dem wir uns bis jetzt beschäftigt
             haben, widerlegen auch unüberbrückbare anatomische Unterschiede
             zwischen  Affen und Menschen die Fiktion von der menschlichen
             Evolution. Einer dieser Unterschiede besteht in der Gangart.
                  Menschen gehen aufrecht auf zwei Beinen. Es ist eine besondere Art
             der Fortbewegung, die kein anderes Säugetier beherrscht, sondern die
             ausschließlich dem Menschen vorbehalten ist. Manche Tiere haben eine
             eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, wenn sie auf ihren beiden
             Hinterbeinen stehen. Tiere wie Bär und Affe bewegen sich auf diese Weise
             selten und nur kurzzeitig, wenn sie zum Beispiel eine an einem Baum
             hängende Nahrung erreichen wollen. Normalerweise ist ihr Skelett
             vornüber gebeugt und sie laufen auf allen vieren.
                  Hat sich nun die zweibeinige Gangart aus der vierbeinigen Gangart
             der Affen entwickelt, wie die Evolutionisten behaupten?
                  Natürlich nicht. Die Forschung hat gezeigt, das die Evolution zum
             Bipedalismus nie stattgefunden hat; sie wäre auch gar nicht möglich
             gewesen. Zuerst einmal ist Bipedalismus kein evolutionärer Vorteil. Die
             Art und Weise, in der sich Affen bewegen, ist viel leichter, schneller und
             effizienter als der zweibeinige Gang des Menschen. Der Mensch kann
             weder wie ein Schimpanse von Baum zu Baum springen, er würde her-


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