Page 51 - Der widerlegte Darwinismus
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Der wirkliche Ursprung der Arten
Fossilien, die von einer bestimmten Art zu einer neuen Art auf einer höhe-
ren Komplexitätsstufe führen. Die kleinen Verbesserungen bei den Folge-
generationen sollten genauso konserviert sein, wie die Arten selbst. Doch
das ist kaum jemals der Fall. Tatsächlich trifft das Gegenteil zu, wie Darwin
selbst beklagte: "Zahllose Übergangsformen müssen existiert haben, warum
finden wir sie nicht in zahlloser Menge in den Schichten der Erdrinde ein-
gebettet?" Trotzdem meinte Darwin, dass die "extreme Unzulänglichkeit"
des Fossilienbestandes nur eine Frage des Ausgrabens von mehr Fossilien
sein würde. Doch als mehr und mehr Fossilien ausgegraben wurden, fand
man, dass sie nahezu allesamt sehr nah mit heute lebenden Tieren verwandt
sind. 43
Der Fossilienbestand zeigt, dass Arten mit völlig verschiedenen
Strukturen plötzlich auftauchen und dass sie über lange geologische
Zeiträume unverändert bleiben. Stephen Jay Gould, Paläontologe an der
Harvard Universität, gab diese Tatsache das erste Mal in den späten 70er
Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu:
Die Geschichte der meisten Fossilienarten weist zwei Merkmale auf, die der
graduellen Entwicklung ganz besonders widersprechen: 1) Unveränder-
lichkeit - die meisten Arten zeigen keine Veränderung in eine bestimmte
Richtung während ihrer Existenz auf der Erde. Sie tauchen im Fossilien-
bestand auf, und sie sehen bei ihrem späteren Verschwinden noch genau so
aus, morphologische Veränderungen sind gewöhnlich begrenzt und rich-
tungslos; 2) Plötzliches Erscheinen - Nirgendwo kommt eine Art auf,
indem sie sich stetig schrittweise aus ihren Vorfahren entwickelt, sie
erscheint sehr plötzlich und völlig entwickelt. 44
Weitere Forschungen untermauerten lediglich die Unveränderlich-
keit und das plötzliche Erscheinen der Arten. Stephen Jay Gould und
Niles Eldredge schreiben 1993, "das die meisten Arten sich in ihrer geolo-
gischen Geschichte entweder überhaupt nicht nennenswert verändern,
oder aber leichte morphologische Fluktuationen ohne erkennbare
Richtung aufweisen." Robert Carroll muss 1997 zugeben: "Die meisten
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Hauptgruppen scheinen in geologisch sehr kurzen Zeiträumen zu entste-
hen und sich auszubreiten, aber für viel längere Perioden ohne wesentli-
che morphologische Veränderungen auf der Erde zu verbleiben." 46
An diesem Punkt ist es notwendig, klarzustellen, was mit dem
Begriff "Übergangsform" gemeint ist. Die Übergangsformen, die von der
Evolutionstheorie vorausgesagt werden, sind Lebewesen, die zwischen
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