Page 375 - Aufruf zur Einheit
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Harun Yahya (Adnan Oktar)
Darwin zähl te ähn li che Beispiele auf. Er be haup te te zum
Beispiel, Bären, die im Wasser auf Nahrungssuche ge we sen sei -
en, hät ten sich im Lauf der Zeit in Wale ver wan delt. 8
Doch die von Gregor Mendel (1822-1884) ent deck ten Ver-
erbungsgesetze, die von der Wissenschaft der Genetik be stä tigt
sind, die im 20. Jahrhundert auf kam, wi der leg ten die Legende,
er wor be ne Eigenschaften könn ten an nach fol gen de Generatio-
nen wei ter ge ge ben wer den. So fiel die na tür li che Selektion als
evo lu ti ver Mechanismus aus.
Neodarwinismus und Mutationen
Um ei ne Lösung für das Dilemma zu fin den, stell ten die
DarwinistenEnde der 1930er Jahre die „Moderne syn the ti sche
Theorie“ vor, bes ser be kannt als Neodarwinismus. Der Neodar-
winismus füg te den „Ursachen für vor teil haf te Veränderungen“
die Mutationen hin zu. Mutationen sind Abweichungen in den
Genen von Lebewesen, die durch ex ter ne Faktoren wie Strah-
Mutation, wohinter sich Evolutioni-
sten so oft verstecken, ist kein
Zauberstab, der lebende Organis-
men in eine fortgeschrittenere und
perfektere Form verwandeln könn-
te. Die direkten Auswirkungen von
Mutationen sind schädlich. Die
Veränderungen, die von Mutatio-
nen herbeigeführt werden, können
nur von der Art sein, die die Men-
schen in Hiroshima, Nagasaki und
Tschernobyl erfahren haben, das
heißt Tod, Verkrüppelung und Mis-
sbildung...
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