Page 234 - Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen
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232            DAS WUNDER DER SCHÖPFUNG IN DER PFLANZEN


                   Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du warnst oder nicht
                   warnst: sie glau ben nicht. Versiegelt hat Gott ih re Herzen und
                   Ohren, und über ih ren Augen liegt ei ne Hülle, und für sie ist
                   schwe re Strafe be stimmt. (Sure al-Baqara, 6-7)

                   … Herzen ha ben sie, mit de nen sie nicht ver ste hen. Augen ha ben
                   sie, mit de nen sie nicht se hen. Und Ohren ha ben sie, mit de nen sie
                   nicht hö ren. Sie sind wie das Vieh, ja ver ir ren sich noch mehr. Sie
                   sind die Achtlosen. (Sure al-A’raf, 179)
                   Selbst wenn Wir ih nen ein Tor des Himmels öff nen wür den, beim
                   Hinaufsteigen Würden sie doch sa gen: „Unsere Blicke sind (nur)

                   be rauscht! Ja, wir sind be stimmt ver zau ber te Leute!“ (Sure al-
                   Hidschr, 14-15)
                   Worte kön nen das Erstaunen kaum aus drü cken, dass ei nen über -
              kommt, wenn man sich klar macht, wie die ser Zauber ei ne so gro ße
              Gemeinschaft ver hext hat und dass die ser Zauber seit 150 Jahren un ge -
              bro chen ist. Es ist ver ständ lich, dass ei ni ge we ni ge Menschen an die se un -
              mög li chen Szenarien und dum men, un lo gi schen Behauptungen glau ben.
              Doch Magie ist die ein zig mög li che Erklärung, wenn Menschen auf der
              gan zen Welt glau ben, dass leb lo se Atome sich zu sam men ge fun den und
              ein Universum ha ben ent ste hen las sen, dass nach ei nem feh ler lo sen

              System aus Organisation, Disziplin, Vernunft und Bewusstsein funk tio -
              niert, dass Atome den Planeten Erde mit al len sei nen Merkmalen, die so
              per fekt auf das Leben zu ge schnit ten sind und den Lebewesen, die aus
              zahl lo sen kom ple xen ana to mi schen Strukturen be ste hen, aus sich selbst
              he raus bil den konn ten.
                   Tatsächlich er wähnt Gott im Quran im Zusammenhang mit den
              Vorfällen zwi schen dem Propheten Moses und Pharao, dass Menschen,
              die athe is ti sche Philosophien ver tre ten, an de re Menschen in der Tat
              durch Magie be ein flus sen. Als Pharao von der wah ren Religion be rich tet
              wur de, sag te er Moses, die ser sol le mit den Magiern des Landes zu sam -
              men tref fen. Als Moses die ser Aufforderung nach kam, for der te er sie auf,
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