Page 230 - Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen
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228            DAS WUNDER DER SCHÖPFUNG IN DER PFLANZEN


              Tonqualität bei der Aufzeichnung ver lo ren, und wenn das System an ge -
              schal tet wird ist im mer ein lei ses Nebengeräusch vor han den be vor die
              Tonwiedergabe be ginnt. Die akus ti sche Wahrnehmung da ge gen, die
              durch die Technologie des mensch li chen Körpers er zeugt wird, ist äu -
              ßerst scharf und klar. Ein ge sun des mensch li ches Ohr ver nimmt Töne nie -
              mals be glei tet von Rauschen oder at mo sphä ri schen Nebengeräuschen
              wie ein Hi-Fi Gerät sie her vor bringt; es nimmt den Ton ge nau so wahr
              wie er ist, scharf und deut lich. Dies ist im mer so ge we sen seit der
              Erschaffung des Menschen.
                   Bis heu te ist kei ne von Menschen her ge stell te vi su el le oder au dio -
              tech ni sche Apparatur so emp find lich und er folg reich bei der
              Wahrnehmung sen so ri scher Daten, wie Auge und Ohr.
                   Doch was das Sehen und Hören an geht, so liegt dem noch ei ne viel
              grö ße re Wahrheit zu Grunde.
                   Wem ge hört das Bewusstsein, das im Gehirn sieht und hört?
                   Wer sieht im Gehirn ei ne be zau bern de Welt, lauscht Symphonien
              und dem Gezwitscher der Vögel, wer riecht den Duft ei ner Rose?
                   Die Stimulationen, die von Augen, Ohren und Nase ei nes Menschen
              kom men, er rei chen das Gehirn als elekt ro che mi sche Impulse. In der ein -
              schlä gi gen bio lo gi schen Literatur fin den Sie de tail lier te Darstellungen,
              wie ein Bild im Gehirn ge formt wird. Doch Sie wer den nie auf die wich -
              tigs te  Tatsache  sto ßen:  Wer  nimmt  die se  elekt ro che mi schen
              Nervenimpulse als Bilder, Töne und Gerüche im Gehirn wahr?
                   Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies al les wahr nimmt, oh ne
              das es ei nes Auges, ei nes Ohres und ei ner Nase be darf. Wem die ses
              Bewusstsein ge hört? Natürlich nicht den Nerven, der Fettschicht und den
              Neuronen, aus de nen das Gehirn be steht. Deswegen kön nen dar wi nis ti -
              sche Materialisten, die glau ben, al les be ste he aus Materie, die se Fragen
              nicht be ant wor ten.
                   Denn die ses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott ge schaf fen wur -
              de, der we der das Auge braucht, um die Bilder zu be trach ten, noch das
              Ohr, um die Töne zu hö ren. Es braucht au ßer dem auch kein Gehirn, um
              zu den ken.
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