Page 233 - Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR) 231
Alles Leben ist das Werk ei nes Schöpfers, Der all mäch tig, un end lich
wei se und all wis send ist. Dieser Schöpfer ist Gott, Der das ge sam te
Universum aus der Nichtexistenz ge schaf fen, es in per fek ter Weise ge ord -
net und al les Leben in ihm ge stal tet hat.
Die Evolutionstheorie, der Fluch der Welt
Jeder der frei ist von Vorurteilen und dem Einfluss ir gend ei ner
Ideologie, der sei nen Verstand und sei ne Logik ein setzt, wird ver ste hen,
dass der Glaube an die Evolutionstheorie, die den Aberglauben von
Gesellschaften oh ne Kenntnis von Zivilisation und Wissenschaft in
Erinnerung ruft, ganz un mög lich ist.
Wer an die Evolutionstheorie glaubt, denkt, dass ein paar Atome
und Moleküle, die man in ei nem gro ßen Bottich wirft, den ken de, ver -
nünf ti ge Professoren und Studenten, Wissenschaftler wie Einstein und
Galilei, Künstler wie Humphrey Bogart, Frank Sinatra und Pavarotti so -
wie Antilopen, Zitronenbäume und Nelken her vor brin gen kön nen.
Schlimmer noch, die Wissenschaftler und Professoren, die an die sen
Unsinn glau ben, sind ge bil de te Leute. Deshalb kann man mit Fug und
Recht hier von der Evolutionstheorie als dem größ ten Zauber der
Geschichte spre chen. Nie zu vor hat ir gend ei ne an de re Idee den
Menschen der ma ßen die Fähigkeit der Vernunft ge raubt, es ih nen un -
mög lich ge macht, in tel li gent und lo gisch zu den ken und die Wahrheit vor
ih nen ver bor gen, als ha be man ih nen die Augen ver bun den. Es ist ei ne
schlim me re und un glaub li che re Blindheit als die der Ägyp ter, die den
Sonnengott Ra an be te ten, als die Totemanbetung in man chen Teilen
Afrikas, als die der Sabäer, die die Sonnen an be te ten, als die des Volkes
Abrahams, dass selbst ge fer tig te Götzen an be te te oder als die des Volkes
des von Moses, das das gol de ne Kalb an be te te.
Gott weist im Quran auf die sen Verlust an Vernunft hin. In meh re -
ren Versen be stä tigt Er, dass der Verstand man cher Menschen ver schlos -
sen sein wird und dass sie die Wahrheit nicht se hen kön nen. Einige der
Verse lau ten: