Page 225 - Das Wunder der Schöpfung in den Pflanzen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)                   223


            schäf tigt ha ben, las sen Sie uns nun un ter su chen wel che Art Aberglauben
            die Evolutionisten pfle gen, und zwar an ei nem Beispiel, das so ein fach ist,
            dass so gar Kinder es ver ste hen wer den: Man be den ke, dass die
            Evolutionstheorie be haup tet, dass das Leben durch Zufall ent steht.
            Entsprechend die ser Behauptung ta ten sich leb lo se, un be wuss te Atome
            zu sam men um die Zelle zu bil den, und dann bil de ten sie ir gend wie an -
            de re Lebewesen, ein schließ lich des Menschen. Wenn wir al le Elemente
            zu sam men brin gen, die die Bausteine des Lebens aus ma chen, wie
            Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Natrium, dann ist da mit nur ein
            Gemenge ge bil det. Ganz egal, wel che Behandlungen es er fährt, die se
            Anhäufung kann kein ein zi ges Lebewesen bil den. Wir wol len ein
            “Experiment” zu die sem Thema for mu lie ren, und für die Evolutionisten
            un ter su chen, was sie wirk lich be haup ten oh ne es laut bei dem Namen
            “Darwinsche Formel” zu nen nen”:
                 Die Evolutionisten mö gen gro ße Mengen von Materialien, die in der
            Zusammensetzung von Lebewesen vor han den sind, wie Phosphor,
            Stickstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Eisen und Magnesium in gro ße Fässer
            ge ben. Außerdem mö gen sie dem Inhalt die ser Fässer jeg li che
            Materialien, die un ter na tür li chen Bedingungen nicht zu fin den sind, von
            de nen sie je doch glau ben sie sei en er for der lich, bei fü gen. Sie mö gen die -
            ser Mischung nach Belieben Aminosäuren – wel che sich un ter na tür li chen
            Bedingungen nicht bil den kön nen – und Proteine – von de nen ein ein zi -
            ges ei ne Entstehungswahrscheinlichkeit von 1:10950 hat – hin zu fü gen. Sie
            mögen      diese    Mischung      nach    Belieben    Hitze-    und
            Feuchtigkeitseinwirkungen aus setz ten, und mö gen sie mit jeg li chen tech -
            no lo gi schen  Hilfsmitteln  be han deln.  Sie  mö gen  die  ge lehr tes ten
            Wissenschaftler ne ben den Fässern auf stel len, und die se Experten mö gen
            sich Billionen, selbst Trillionen von Jahren ne ben den Fässern im Warten
            ab lö sen. Sie mö gen jeg li che Arten von Voraussetzungen schaf fen, die ih -
            nen zur Bildung ei nes Menschen er for der lich er scheint. Egal was sie tun,
            sie kön nen aus die sen Fässern kei nen Menschen er ste hen las sen, wie et -
            wa ei nen Professor, der sei ne ei ge ne Zellstruktur un ter dem
            Elektronenmikroskop un ter sucht. Sie kön nen kei ne Giraffen, Löwen,
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