Page 288 - Der weltweite Einfluss der Werke von Harun Yahya
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ben ein an der be ste hen de Stämme von Hominiden (A. Africanus, die
                ro bus ten Australopithecine, und H. Habilis) gibt, kei ner deut lich von
                dem an de ren ab stam mend? Darüber hi naus zeigt kei ner von ih nen
                ir gend ei ne  evo lu ti ve  Neigung  wäh rend  sei nes  Daseins  auf  der
                Erde. 17
                    Kurz, das Szenarium der mensch li chen Evolution, das mit Hilfe
                von Zeichnungen der Art „halb Affe, halb Mensch“ in den Medien
                und Lehrbüchern auf recht er hal ten wird, durch Propaganda al so, ist
                nichts als ein Märchen oh ne je de wis sen schaft li che Grundlage.
                    Lord Solly Zuckerman, ei ner der be rühm tes ten und re spek tier -
                tes ten Wissenschaftler im Vereinigten Königreich, der die ses Thema
                jah re lang er forscht und Australopithecus-Fossilien 15 Jahre stu diert
                hat, kam am Ende – ob wohl selbst Evolutionist – zu dem Schluss, es
                ge be in Wahrheit kei nen Familienstammbaum der von af fen ähn li -
                chen Kreaturen zum Menschen rei chen wür de.
                    Weiterhin stell te Zuckerman ei ne Skala vor, auf der die
                Wissenschaften ge ord net wa ren nach sol chen, die er als “wis sen -
                schaft lich” an sah bis hin zu de nen, die er als “un wis sen schaft lich”
                be zeich ne te. Nach die ser Wissenschaftlichkeitsskala ste hen Chemie
                und Physik an ers ter Stelle, da sie auf kon kre ten Daten be ru hen.
                Danach kom men die bio lo gi schen Wissenschaften und dann die
                Sozialwissenschaften. Am an de ren Ende der Skala fin den sich die
                “un wis sen schaft lichs ten”  Felder,  pa ra nor ma le  Wahrnehmung,
                Telepathie, der “sechs te Sinn” und end lich – mensch li che Evolution.
                Zuckerman er klärt sei ne Über le gun gen so:
                    Wenn wir uns von der ob jek ti ven Wahrheit weg be we gen, hin
                zu den Feldern bio lo gi scher Pseudowissenschaften wie ext ra sen so ri -
                sche Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte
                des Menschen, in de nen für den Gläubigen al les mög lich ist, und wo
                der fa na tisch Gläubige manch mal gleich zei tig an sich wi der spre -
                chen de Dinge glaubt. 18
                    Das Märchen von der mensch li chen Evolution er weist sich als




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