Page 152 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Die komplexe Struktur des Lebens
Der Hauptgrund, warum die Evolutionstheorie mit dem
Versuch, den Ursprung des Lebens zu erklären, auf der ganzen
Linie gescheitert ist, besteht darin, dass selbst die scheinbar sim-
pelsten Organismen eine außerordentlich komplexe Struktur
aufweisen. Eine lebende Zelle ist komplizierter aufgebaut, als
jede vom Menschen erfundene Technik. Auch heute kann eine
Zelle selbst in den modernsten Laboratorien der Welt nicht mit
Hilfe organischer Chemie künstlich erzeugt werden.
Die Voraussetzungen zur Zellbildung sind schon rein quan-
titativ zu hoch, um durch zufällige Ereignisse erklärt werden zu
können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Proteine – die Bausteine
der Zelle – sich zufällig synthetisieren, beträgt für ein durch-
schnittliches, aus etwa 500 Aminosäuren bestehendes Protein
1 zu 10 hoch 950. Mathematisch gilt schon eine
Wahrscheinlichkeit, die kleiner ist als 1 zu 10 hoch 50 als
unter praktischen Gesichtspunkten gleich Null.
Das DNS Molekül, das sich im Zellekern befindet und
in dem die genetische Information gespeichert ist, ist eine
Datenbank, die kaum zu beschreiben ist. Würde man die in der
DNS enthaltenen Informationen aufschreiben, so entstünde
Eine der Tatsachen, welche die Evolutionstheorie ungültig ma-
chen, ist die unglaublich komplexe Struktur des Lebens. Das
DNS-Molekül, das sich im Kern der Zellen aller Lebewesen be-
findet, ist ein Beispiel dafür. Die DNS ist eine Art Datenbank,
geformt durch die Anordnung der 4 Moleküle in verschiedener
Reihenfolge. Diese Datenbank erhält die Codes der allen physi-
kalischen Eigenschaften der Lebewesen. Würde man die in der
DNS enthaltenen Informationen aufschreiben, so entstünde eine
Enzyklopädie mit etwa 900 Bänden zu je 500 Seiten.
Unbestreitbarerweise widerlegt diese außerordentliche
Information das Konzept des Zufalls.
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