Page 69 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Die Opferbereitschaft von Tieren Innerhalb der “Familie”
werfen, so wie Mäuse zum Beispiel, weisen nicht dieselbe Sorgfalt bei der
Aufzucht der Brut und der Nachkommen auf. Doch weil so viele Nachkommen
produziert werden, ist der Fortbestand der Art auch dann gesichert, wenn einige
eingehen. Anderenfalls, wenn also bei sehr vielen Nachkommen mit viel
Hingabe jedes einzelne am Leben erhalten werden würde, würde das ökologi-
sche Gleichgewicht der Erde gestört werden. Wenn dies beispielsweise im
Bezug auf die Felsmaus zutreffen würde, so hätten sie so viel Produzieren kön-
nen, dass sie sich über die gesamte Welt ausgebreitet hätten. Zweifelsohne ist
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die Reproduktion ein wichtiger Faktor für das ökologische Gleichgewicht und
dennoch ist es unmöglich, dass diese Tiere ihn überprüfen und bewusst kon-
trollieren können.
Keines dieser Lebewesen verfügt über Bewusstsein. Deswegen können sie
sich weder ausrechnen, dass sie sich für den Fortbestand ihrer Art reproduzie-
ren müssen, noch kann man von ihnen erwarten, dass sie bei der Reproduktion
in Harmonie mit dem ökologischen Gleichgewicht sind. Das ökologische
Gleichgewicht muss dergestalt geschützt werden, dass jedes einzelne
Lebewesen die ihm aufgetragene Verantwortung lückenlos und sorgfältig erfül-
len kann. Dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich jedes einzelne unter
der Kontrolle einer einzigen Macht befindet. Kein Lebewesen in der Natur ist
auf sich gestellt und ohne Kontrolle. Sie alle handeln in Respekt zu Gott.
Gott offenbart uns im Quran, dass kein Lebewesen sich ohne Seine
Erlaubnis fortpflanzen kann und dass Er selber über Tot und Leben eines jeden
Lebewesens entscheidet.
Gott weiß, was jedes weibliche Wesen (im Schoße) trägt, und um
was sich die Schwangerschaft verkürzt oder verlängert. Und
jedes Ding hat bei Ihm sein Maß und Ziel. (Sure ar-Ra’d, 8)
… Und keine Früchte kommen aus ihren Schalen heraus, und
keine Frau wird schwanger und kommt nieder, außer mit Seinem
Wissen.… (Sure Fussilat, 47)
Gottes ist das Reich der Himmel und der Erde. Er erschafft, was
Er will. Er schenkt Mädchen, wem Er will, und schenkt Jungen,
wem Er will. Oder Er gibt ihnen beides, Jungen und Mädchen.
Und Er macht unfruchtbar, wen Er will. Er ist fürwahr wissend
und mächtig. (Sure asch-Schura, 49-50)
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