Page 137 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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Salzlösung injiziert um das Einsetzen der Wehen zu veranlas-
sen und das Baby zu töten. Das Baby wurde zur Überraschung
des Familienplanungsbeamten, der die Injektion befohlen
hatte, gesund geboren. Normalerweise wird dadurch das Ner-
vensystem des Säuglings zerstört. Sofort nach der Geburt
wurde dem Vater befohlen, das Kind vor dem Krankenhaus
zu töten. Er verweigerte den Gehorsam, war aber derart ver-
ängstigt, dass er das Baby in einem Bürogebäude zurückließ,
wo es kurz darauf von einem Arzt gefunden wurde. Der Doktor
brachte das Baby zurück in das Krankenhaus und vereinigte es
mit seiner Mutter und sandte die Familie nach Hause. Fünf Be-
amte erwarteten sie in ihrem Wohnzimmer. Während der dar-
auffolgenden Auseinandersetzung ergriff einer der Beamten
das Baby, brachte es aus dem Haus und ertränkte es vor den
Augen der Eltern in einem Reisfeld. 54
Ein anderer Aspekt, der bei der Bewertung der chinesischen Fa-
milienpolitik, so wie sie speziell in Ostturkestan angewendet wird,
zu berücksichtigen ist, ist die Rechtfertigung der chinesischen Re-
gierung bei der Verteidigung dieser Politik. Das Bemerkenswerteste
daran ist der Slogan „Bildung einer besseren Nation“ Man triff in fa-
schistischen Regimen häufig auf diesen darwinistischen Slogan und
er ist ein Zeichen der Anwendung der Theorie der Rassenhygiene in
China, welche erstmalig im neuzehnten Jahrhundert auftrat. Die
Theorie der Rassenhygiene bedeutet die Eliminierung der Kranken
und Invaliden und die „Verbesserung“ einer Rasse, Förderung der
Vermehrung von gesunden Individuen. Das bestbekannte Beispiel
war die systematische Ausrottung der Juden durch die Nazis, um
eine Arische Rasse zu bilden.
Die Art der Anwendung dieser Politik auf Muslime nimmt ern-
stere Dimensionen an, wenn Schonungslosigkeit und Grausamkeit
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