Page 156 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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So wie wir gesehen haben, barg der Plan alle Zeichen des israe-
lischen Kolonialismus. Es erscheint, dass Israel nicht nur China
durch Waffenverkäufe und Geheimdienstinformationen unter-
stützt, sondern auch Rot-China empfiehlt, die selben Methoden der
Gewalt und Unterdrückung anzuwenden, die sie selbst gegen die
Muslime von Palästina gebrauchen. (Sie glauben offensichtlich, dass
sie erfolgreich waren). Rot-China hat wie Israel Land, das ihm nicht
gehört besetzt und Siedlungen gebaut. In gleicher Weise praktizierte
es Israel auf palästinischem Land gegen den Protest der ganzen
Welt. China bemüht sich ebenfalls, die Muslime aus dem besetzten
Land zu vertreiben, indem es seine eigenen Siedler bringt.
Der Historiker Michael Dillon, der moderne chinesische Ge-
schichte an der Britain's University of Durham lehrt, schrieb die fol-
gende Analyse der Absicht hinter Chinas Politik in dem Artikel
“China geht nach Westen: Lobenswerte Entwicklung? Ethnische
Provokation?”.
China beginnt ein anspruchsvolles Projekt um seine weiten
westlichen Regionen, die während Jahrhunderten die ärmsten
und am dünnsten besiedelten Gebiete des Landes waren, zu
entwickeln. Die Motivation ist offensichtlich wirtschaftlich,
speziell um die Armut zu lindern. Aber das „Geh’ nach We-
sten“ (Xibu da kaifa) Projekt könnte das ethnische und ge-
sellschaftliche Gleichgewicht der Region dramatisch
verändern und es ist wahrscheinlich, dass es den interethni-
schen Konflikt vergrößert. 63
Das Projekt ist, so wie Dillon erklärt, eines des modernen Kolo-
nialismus, welches auf die Verstärkung des ethnischen Konfliktes in
der Region zielt, um dadurch die Politik der Unterdrückung gegen
die Muslime in Ostturkestan zu gerechtfertigen. Unter dem Deck-
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