Page 157 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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mantel der wirtschaftlichen Rekonstruktion versucht China dieses
Projekt mit westlichem Kapital zu finanzieren. Dillon beschreibt die
Situation mit den folgenden Worten:
In diesen gespannten Umständen kann die wirtschaftliche Ent-
wicklung niemals ein Mittel zur Linderung der Armut sein. Es
ist ein vorbedachtes politisches Werkzeug, um die westlichen
Regionen mit ihren Grenzen zu Russland, Mongolei, Kasach-
stan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Indien und Paki-
stan zu stabilisieren. Die Stabilisierung macht die politische
oder militärische Unterdrückung von Bewegungen, die Auto-
nomie oder Unabhängigkeit erstreben, durch die chinesische
Regierung erforderlich. Die chinesische Regierung ist daher in
ihrem eigenen Netz verstrickt. China kann kein ausländisches
Kapital in den chinesischen Westen anziehen, wenn dort dau-
ernde die Gefahr von Aufständen, Demonstrationen und Sa-
botage existiert. 64
Die Worte „wirtschaftlicher Wiederaufbau“ sind eigentlich von
China verwendete Werkzeuge, um ausländisches Kapital in die Re-
gion zu locken. Das wirkliche Ziel ist, ein System und seine Einzel-
teil aufrechtzuerhalten, welches ermöglicht, die Region für seine
eigenen Interessen auszubeuten. Wie wir im vorherigen Kapitel ge-
sehen haben, gelang es China unter einer Anzahl von Vorwänden
von ausländischem Kapital zu profitieren und es verwendet es um
die Menschenrechte der Muslime in Ostturkestan in der rücksichts-
losesten Art und Weise zu verletzen. Ein gleicher Wiederaufbauplan
wurde z.B. in Kashgar realisiert und die Muslimischen Bauern wur-
den von ihrem eigenen Land vertrieben und mussten in anderen Ge-
genden arbeiten. Tatsächlich hat jede Initiative von Rot-China, den
Westen hinters Licht zu führen, zu größerer Unterdrückung der
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