Page 126 - Untergegangene VölkerDie Unvernunft der Gottlosigkeit
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124 DIE UNVERNUNFT DER GOTTLOSIGKEIT
Diejenigen, die an die Offenbarungen Allahs glaubten, waren seit
Alters her immer in der Minderheit.
Sie glauben, der Tod sei das absolute Ende ihrer
Existenz
Die ignoranten Leute glauben nur an das, was sie mit ihren fünf
Sinnen wahrnehmen können. Diese materialistische Einstellung bil-
det die Grundlage für das Ableugnen eines Lebens nach dem Tod.
Solch eine Verneinung jedoch, ist nichts als ein fadenscheiniger
Vorwand, den sie erfinden, um ihren Unglauben zu rechtfertigen.
Jeder mit Denkvermögen begabte Mensch kann sich vorstellen,
dass es praktisch keinen Unterschied zwischen der Erschaffung die-
ses Lebens und des jenseitigen gibt. Dass der Mensch aus dem
nichts ins Dasein kam, ist Beweis dafür, dass die Existenz aller
Dinge schlechthin eine Folge der Ausübung von Allahs Willen ist.
Trotzdem behandeln die Leute, die auf ihre Ignoranz bestehen,
diese Realität, als ob es sie nicht gäbe. Im Quran verwirft Allah die
Vorwände, die sie erdichtet haben, um ihre Ablehnung zu begrün-
den.
Und er (der Mensch) erstellt Uns Gleichnisse und vergisst sei-
ne eigene Erschaffung; er sagt: “Wer wird die Gebeine bele-
ben, wenn sie verwest sind?« Sage: “Er wird sie beleben, der
sie das erste Mal erschuf und Er hat absolutes Wissen der
gesamten Schöpfung. (Sure 36:78, 79 – Ya Sin)
Und sie sagen: “Wie sollen wir, wenn wir in der Erde verstreut
sind, uns dann in einer neuen Schöpfung finden?« Doch nein,
sie leugnen die Begegnung mit ihrem Herrn. (Sure 32:10 – al-
Sadschda)
Es gibt gewiss einen Grund für diese Ablehnung. Die Existenz