Page 158 - Das Wunder des Auges
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ADNAN OKTAR
Neodarwinismus und Mutationen
Um eine Lösung für das Dilemma zu finden, stellten die Darwinisten
Ende der 1930er Jahre die „Moderne synthetische Theorie“ vor, besser be-
kannt als Neodarwinismus. Der Neodarwinismus fügte den „Ursachen für
vorteilhafte Veränderungen“ die Mutationen hinzu. Mutationen sind
Abweichungen in den Genen von Lebewesen, die durch externe Faktoren
wie Strahlung oder Replikationsfehler auftreten.
Heutzutage meint man, wenn man von der Evolutionstheorie spricht,
den Neodarwinismus. Er besagt: Die Millionen existierenden Lebewesen
sind durch einen Prozess entstanden, in dem die komplexen Organe
(Ohren, Augen, Lungen, Flügel) zahlreicher Organismen mutiert sind.
Eine Mutation aber bedeutet nichts anderes als einen genetischen Defekt.
So gibt es denn auch eine wissenschaftliche Tatsache, die diese Theorie
vollständig unterminiert: Mutationen sorgen niemals für Entwicklung. Im
Gegenteil, sie sind immer schädlich.
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