Page 19 - Die Teilnahmslosen im Glauben
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Was die Untätigen unter den Muslimen erreichen wollen
Hand auszustrecken, nicht nur den Muslimen, sondern allen
Bedürftigen. Doch alle diese Probleme verlangen nach langfristigen
Lösungen. Wenn wir die Tatsache in Betracht ziehen, daß diese
Probleme von der Einführung und Praktizierung antireligiöser
Ideologien herrühren, dann wird offensichtlich, daß die Lösung in
der sofortigen Verbreitung der Moral des Quran liegt. In einem Vers
steht geschrieben:
Und was ist mit euch, daß ihr nicht auf Gottes Weg kämpft und
für die hilflosen Männer, Frauen und Kinder, die da sprechen:
"Unser Herr, führe uns aus dieser Stadt hinaus, deren Einwohner
Unterdrücker sind. Und gib uns von Dir einen Beschützer, und
gib uns von Dir einen Helfer!" (Sure 4:75 an-Nisa)
Wenn dem so ist, wenn Menschen, die passiv sind, versuchen,
Gläubige zur Lethargie zu provozieren, wenn sie sie daran hindern,
an dem äusserst wichtigen intellektuellen Kampf teilzunehmen
oder den Charakterschwachen die falsche Vorstellung vermitteln,
dieser Kampf sei unwichtig, dann müssen diese Menschen als sehr
ernsthafte Bedrohung aufgefasst werden. Darum ist es notwendig,
sowohl ihre offenen als auch ihre verdeckten Methoden
blosszustellen. Auf ihre irreführenden Schmeicheleien, ihre
Trägheit und Unfähigkeit ist die beste Antwort, selbst positiv zu
denken, andere Muslime zum positiven Denken zu bringen und
mit Eifer, Enthusiasmus und gutem Willen vorzugehen. Das Gebot
des Verses " ... Und sporne die Gläubigen an..." (Sure 4:84 - an-
Nisa), drückt eine wichtige Verantwortung der Gläubigen aus, die
eine der wichtigsten Barrieren gegen die üblen Machenschaften der
fraglichen Menschen darstellt.
Auf den folgenden Seiten werden wir die wahren Ziele derer
analysieren, die es vorziehen, passiv zu bleiben.
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