Page 215 - Allgegenwärtige Herrlichkeit
P. 215
der Tonqualität bei der Aufzeichnung ver lo ren, und wenn das System an ge -
schal tet wird ist im mer ein lei ses Nebengeräusch vor han den be vor die
Tonwiedergabe be ginnt. Die akus ti sche Wahrnehmung da ge gen, die durch die
Technologie des mensch li chen Körpers er zeugt wird, ist äu ßerst scharf und
klar. Ein ge sun des mensch li ches Ohr ver nimmt Töne nie mals be glei tet von
Rauschen oder at mo sphä ri schen Nebengeräuschen wie ein Hi-Fi Gerät sie her -
vor bringt; es nimmt den Ton ge nau so wahr wie er ist, scharf und deut lich. Dies
ist im mer so ge we sen seit der Erschaffung des Menschen.
Bis heu te ist kei ne von Menschen her ge stell te vi su el le oder au dio tech ni -
sche Apparatur so emp find lich und er folg reich bei der Wahrnehmung sen so ri -
scher Daten, wie Auge und Ohr.
Doch was das Sehen und Hören an geht, so liegt dem noch ei ne viel grö ße -
re Wahrheit zu Grunde.
Wem ge hört das Bewusstsein, das im Gehirn sieht und hört?
Wer sieht im Gehirn ei ne be zau bern de Welt, lauscht Symphonien und
dem Gezwitscher der Vögel, wer riecht den Duft ei ner Rose?
Die Stimulationen, die von Augen, Ohren und Nase ei nes Menschen kom -
men, er rei chen das Gehirn als elekt ro che mi sche Impulse. In der ein schlä gi gen
bio lo gi schen Literatur fin den Sie de tail lier te Darstellungen, wie ein Bild im
Gehirn ge formt wird. Doch Sie wer den nie auf die wich tigs te Tatsache sto ßen:
Wer nimmt die se elekt ro che mi schen Nervenimpulse als Bilder, Töne und
Gerüche im Gehirn wahr?
Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies al les wahr nimmt, oh ne das es
ei nes Auges, ei nes Ohres und ei ner Nase be darf. Wem die ses Bewusstsein ge -
hört? Natürlich nicht den Nerven, der Fettschicht und den Neuronen, aus de -
nen das Gehirn be steht. Deswegen kön nen dar wi nis ti sche Materialisten, die
glau ben, al les be ste he aus Materie, die se Fragen nicht be ant wor ten.
Denn die ses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott ge schaf fen wur de, der
we der das Auge braucht, um die Bilder zu be trach ten, noch das Ohr, um die
Töne zu hö ren. Es braucht au ßer dem auch kein Gehirn, um zu den ken.
Jeder, der die se aus drück li che wis sen schaft li che Tatsache liest, soll te über
den all mäch ti gen Gott nach den ken und bei Ihm Zuflucht su chen, denn Er
quetscht das ge sam te Universum in ei nen stock dunk len Ort von der Größe ei ni -
ger we ni ger Kubikzentimeter, in ei ne drei di men sio na le, far bi ge, schat ti ge und
leuch ten de Form.