Page 77 - Der Darwinismus als soziale Waffe
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Harun Yahya





                 Hitler war ein Tyrann, weil er Sozialdarwinist war


                 Hitler und andere Nazi-Führer empfanden keinerlei Schuldgefühle wegen all der Verbrechen, die sie über

             Jahre hinweg begangen hatten. Sie fühlten sich eher wie Helden. Sie hielten sich für eine Art Krieger, die der
             Evolution der Menschheit dienten, wofür ihnen spätere Generationen Dankbarkeit zollen würden.
                 Die brandgefährlichen Ideen, die Hitlers krankhafter Phantasie entsprungen
             waren, wurden unter dem Einfluss des Sozialdarwinismus verwirklicht. Gemäß
             dieser Ideologie waren die Konzentrationslager nicht Gefängnisse, wo
             Unschuldige gefoltert und ermordet wurden, sondern Quarantänestationen, in
             denen Kranke, Schwache und unerwünschte Elemente weggesperrt wurden, um die

             Herrenrasse zu schützen.  Auf diese Weise ist der Darwinismus als eine
             Pseudowissenschaft in die Geschichte eingegangen, die in Wirklichkeit zur
             Ideologie eines Weltkriegs und Völkermords von nie da gewesenem
             Ausmaß wurde. Hitler selbst steht in den Geschichtsbüchern als ein
             Tyrann, der einer Pseudowissenschaft verfallen war.
















                 Drei Jugoslawen, die die deutschen Besatzungstruppen
                 1940 töteten und öffentlich zu Schau gestellt haben.
































































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