Page 69 - Der Prophet Muhammad (s.a.v.s)
P. 69
erlangen hoffte. Er fürchtete nichts außer Gott, wich niemals vom ger-
aden Weg ab, erlag niemals menschlichen Launen und Begierden. Dieser
Aspekt der Moral des Quran ist wahrlich ein Quell großer Hilfe für die
Menschen. Zu versuchen, anderen zu gefallen und es ihnen recht zu
machen ist eine große Erschwernis bei allem, was man unternimmt. Wer
sich so verhält, ist unfähig zu denken und sich ehrlich zu verhalten, und
da man es ohnehin nicht allen recht machen kann, erhält man am Ende
nicht die Anerkennung, die man erwartet. Wer sich so verhält, gerät bei
dem kleinsten Fehler in Panik und wenn er feststellt, dass die anderen
nicht vollauf zufrieden mit ihm sind, glaubt er, er habe das Vertrauen
und den Respekt derer verloren, denen er gefällig sein wollte.
Muslime andererseits, die nur nach dem Wohlgefallen Gottes
Streben und nur Ihn fürchten, leiden niemals unter der Last von Dingen,
die ihnen in dieser oder der nächsten Welt schaden könnten. Es kümmert
sie nicht, ob andere Menschen mit ihnen zufrieden sind, oder nicht. So
sind sie immer im Reinen mit sich selbst. Sie wissen, dass sie sich für ihre
Fehler nur Gott gegenüber zu erklären haben und nur von Ihm
Vergebung erhoffen können, und so sind sie nie in Sorge oder in Angst.
Durch seine Worte und Taten lehrte der Prophet (s.a.w.s) die
Gläubigen, in der Reinheit des Glaubens zu leben. So nahm er die
schwere Bürde, das Wohlgefallen anderer zu suchen, von der gesamten
Menschheit. Doch dies ist nur eine der Lasten die er von den Gläubigen
nahm. Der Prophet Muhammad (s.a.w.s) war in vielerlei Hinsicht ein
Beispiel für die Gläubigen, das sowohl in dieser Welt als auch im Jenseits
Gutes und großen Segen bringen wird.
Gott hat offenbart, dass jemand reinen Glaubens nicht derselbe ist,
wie jemand der andere neben Gott anbetet.
i
i
n
r
e
s
m
n
i
h
e
e
n
h
c
e
d
a
e
t
r
o
,
G
t
t
e
s
e
t
d
l
l
l
e
e
n
a
M
r
G
s
n
A Als Gleichnis stellte Gott einen Mann dar, der mehreren
l
n
r
a
r
H Herren gehört, die miteinander im Zwiespalt stehen, im
m
i
d
p
i
e
Zw
e
n
l
m
i
m
a
t
t
s
e
i
e
i
,
d
e
h
e
i
ö
t
e
n
h
,
e
g
n
s
n
r
t
r
e
r
,
i
n
h
ä
e
e
l
r
e
m
i
c
n
z
g
d
H
c
h
z
e
e
n
u
i
e
r
e
V Vergleich zu einem Mann, der gänzlich einem einzigen Herren
n
r
e
e
r
g
l
M
n
m
z
e
n
n
a
i
i
n
e
g
i
s
a
G
e
l
e
L
h
l
o
e
e
c
r
g
e
t
?
i
b
ie
s
e
d
n
d
d
e
n
i
b
e
i
b
e
n
e
e ergeben ist. Sind diese beiden etwa in gleicher Lage? Gelobt sei i
r
g
.
S
t
i
s
e
n
t
a
i
w
g
Su
G Gott! Doch die meisten von ihnen verstehen es nicht. (Sure az- -
(
o
z
c
s
n
h
h
v
!
e
a
t
t
D
r
e
r
t
e
o
n
h
n
e
s
c
i
t
o
e
n
v
i
s
e
e
m
t
.
d
i
e
h
i
e
n
n
r
,
Z Zumar, 29) )
m
9
a
2
u
67

