Page 170 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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EINE ENDGÜLTIGE ERWIDERUNG
                                AUF JÜNGSTE EVOLUTIONISTISCHE
                                         PROPAGANDA


               plötzlich und voll entwickelt auf der Erde erschien. Dies gesteht
               auch Derek V. Ager ein, ein berühmter britischer Palaeontologe, der
               selbst Evolutionist ist:
                   Tatsache ist, wenn wir die vorhandenen Fossilien genau untersuchen, egal
                   ob auf der Ebene der Ordnung oder der Arten, wir finden immer und
                   immer wieder eben keine stufenweise Entwicklung sondern das explosi-
                   onsartige Auftauchen einer Gruppe auf Kosten einer anderen.  (9)
                   Ein anderer evolutionistischer Palaeontologe, Mark Czarnecki,
               kommentierte es so:
                   Ein Hauptproblem beim Beweis der Theorie war der Fossilienbestand… Er
                   hat nie auch nur Spuren von Darwin’s hypothetischen Zwischenformen
                   bestätigt – die Arten tauchen plötzlich auf und verschwinden genau so
                   plötzlich, und diese Anomalie unterstützt das kreationistische Argument,
                   dass jede einzelne Art von Gott erschaffen wurde.  (10)
                   Wenn es also eine Tatsache ist, dass niemals Übergangsformen
               gefunden worden sind, und wenn dies ein ernsthaftes Problem für
               die Theorie darstellt, woran liegt es dann, dass die BBC und gleich-
               gesinnte evolutionistische Medien weiterhin die Legende verbrei-
               ten können, dass Fische zu Reptilien wurden und Reptilien zu
               Vögeln? Die Antwort auf diese Frage findet sich in einem Artikel in
               Science:
                   Eine große Zahl gut ausgebildeter Wissenschaftler außerhalb der evolu-
                   tionistischen Biologie und Paläontologie haben leider die Vorstellung
                   übernommen, der Fossilienbestand unterstütze die darwinistische
                   Auffassung weit mehr als dies in Wahrheit der Fall ist. Wahrscheinlich
                   liegt dies an der unvermeidlichen Vereinfachung von Sekundärquellen,
                   populärwissenschaftlichen Artikeln etc. Auch ist wohl einiges an
                   Wunschdenken dabei. In den Jahren nach Darwin hofften seine Anhänger
                   vorhersagbare Entwicklungen finden zu können. Diese konnten generell
                   nicht gefunden werden, doch der Optimismus war lange nicht unterzu-
                   kriegen, und einige der Phantastereien haben sich in die Lehrbücher ein-
                   geschlichen.  (11)
                   Wie in Science offenbart wurde, stehen hinter den unwissen-
               schaftlichen   Behauptungen      der    BBC    Faktoren    wie





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