Page 117 - Das Globale Freimaurertum
P. 117

Harun Yahya - Adnan Oktar

                 (Damals) als ihr Bruder Hud zu ihnen sprach: "Wollt ihr denn nicht got-
                 tesfürchtig sein? Seht, ich bin euch ein getreuer Gesandter; so fürchtet
                 Allah und gehorcht mir! Und ich verlange dafür keinen Lohn von euch;
                 mein Lohn ist allein bei dem Herrn der Welten. Baut ihr euch aus
                 Frivolität auf jedem Hügel ein Denkmal. Und errichtet Prachtbauten, als
                 wolltet ihr unsterblich werden? Und wenn immer ihr zupackt, seid ihr
                 maßlos grausam und gewaltsam. So fürchtet Allah und gehorcht mir!
                 (Sure 26:124-131– asch- Schu'ara')

                 Der Fehler dieser gottlosen Menschen war nicht, solche Bauwerke
            errichtet zu haben. Auch Muslime schätzen die Kunst hoch ein, durch
            Kunstwerke versuchen sie, die Welt zu verschönern. Der Unterschied
            liegt jedoch in der Absicht dafür. Muslime interessieren sich für Kunst,
            weil sie die Schönheit und die Wahrnehmung dessen ausdrückt, was Gott
            den Menschen geschenkt hat. Gottlose Menschen hingegen sehen darin
            nur einen Weg zur Unsterblichkeit.



                                           T
                                         F
                                              I
                                            L
                                               C
                                       A
                                     H
                                  S
                                   C
                            S
                              E
                               N
                                                 H
                                                           O
                                                         K
                                                       N
                                                                 R
                                                               G
                                                             N
                                                      I
                                                                   U

                                                   E
                                                                       N
                                                                         Z
                                                                     E

                 D DIE WISSENSCHAFTLICHE INKONGRUENZ
                       W
                   I
                          I
                    E
                           S

                   E
                                            R
                                                  E
                                                   L
                                                     E
                                               S
                 D DER LEUGNUNG DER SEELE
                                                E
                                          E
                                 U
                         E
                       L
                             G
                           U
                               N
                                   N
                                        D
                     R

                                     G

                 Die Behauptung der Freimaurer von der Nichtexistenz der mensch-
            lichen Seele und der rein materiellen Natur des menschlichen
            Bewusstseins stimmen keineswegs mit der Wissenschaft überein. Im
            Gegenteil: Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse beweisen, dass das
            menschliche Bewusstsein nicht auf Materie reduziert und nicht durch ir-
            gendwelche Gehirnfunktionen erklärt werden kann.
                 Schon ein Blick auf die entsprechende Wissenschaftsliteratur zeigt,
            dass die Forschung bei ihren vom Materialismus genährten
            Anstrengungen, Bewusstsein auf bloße Gehirnfunktionen zu reduzieren
            mehr oder weniger gescheitert ist. Viele Wissenschaftler sind heute über-
            zeugt, dass es sich beim Bewusstsein um etwas handelt, das jenseits des
            Gehirns und seiner Moleküle und  Atome liegt. Einer dieser
            Wissenschaftler, Wilder Penfield, zum Beispiel kam nach jahrelanger
                                            DDH
   112   113   114   115   116   117   118   119   120   121   122