Page 115 - Das Globale Freimaurertum
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Harun Yahya - Adnan Oktar
Freimaurer
glauben an den
Materialismus
und verwerfen
die Idee vom
Leben nach dem
Tode. Manchmal
taucht der
Gedanke vom
Leben nach dem
Tod in
freimaurerische
n Texten auf,
aber was damit
gemeint ist, ist –
wie im hier
dargestellten
Hiram-Mythos
(links) – nur die
in der Welt
bleibende
Erinnerung an
den Namen
eines
Menschen.
deren Menschen als Erbe hinterlassen wird. Dadurch wird ein Mensch un-
sterblich. Jeder Mensch, der es schafft, seinen Namen unsterblich zu machen
in der ihm zugemessenen kurzen Lebensspanne, hat ein erfolgreiches Leben
vollbracht. Solche Menschen gelten uns Freimaurern als Persönlichkeiten,
die all ihre Kraft darauf verwendet haben, entweder für ihre Zeitgenossen
oder für spätere Generationen, andere Menschen glücklich zu machen und
für sie eine menschlichere Welt zu schaffen. Ihr Ziel ist es, jene menschlichen
Motive zu entfalten, die Menschen positiv beinflussen können. …
Menschen, die seit Jahrhunderten versucht haben, diese Art von
Unsterblichkeit zu erringen, haben dies bewerkstelligt durch ihre Werke,
DDF