Page 153 - Das Globale Freimaurertum
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Harun Yahya - Adnan Oktar

                 Darwin versuchte den Ursprung des Lebens, über den er nur wenig
            wusste, in einem kurzen Satz zu umreißen, in dem er behauptete, das
            Leben müsse “in einem kleinen warmen Teich” entstanden sein.  111  Seine
            evolutionistischen Nachfolger jedoch hüteten sich, diese These weiterzu-
            verfolgen. Alle weiteren Versuche jedoch, im Verlauf des 20. Jahrhunderts
            eine haltbare evolutionistische Erklärung für den Usprung des Lebens zu

            finden, haben die Evolutionisten nur noch tiefer in ihre eigene wissen-
            schaftliche Sackgasse geführt. Weder konnten sie auch nur den Hauch ei-
            nes wissenschaftlichen Beweises für ihre Theorie liefern, noch konnten sie
            eine wenigstens theoretisch überzeugende Erklärung liefern. Und zwar
            deshalb, weil selbst ein einzelliges Lebewesen über eine höchst komplexe
            Struktur verfügt. Es ist schon rein mathematisch unmöglich, dass auch
            nur die einfachsten Bausteine einer einzigen Zelle - Proteine, DNA oder
            RNA - zufällig entstanden sein können, geschweige denn die Zelle als
            Ganzes.

                 Allein schon die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit der
            Entstehung von Leben durch Zufall gleich Null ist, beweist den
            Schöpfungsakt. Dazu hat der berühmte englische  Astronom und
            Mathematiker Fred Hoyle bemerkt:
                 In der Tat ist solch eine Theorie (dass  sich das Leben einer höheren
                 Intelligenz verdankt) so wahrscheinlich, dass man sich wundert, wieso sie
                 nicht schon längst allgemein anerkannt ist. Die Gründe dafür sind eher psy-
                 chologischer als wissenschaftlicher Natur. 112
                 Der “psychologische Grund”, von dem Hoyle spricht, ist die evolu-
            tionistische Grundeinstellung, alle Argumente oder Beweise von vornher-
            ein abzulehnen, die sie zwingen würden, die Existenz Allahs anzuerken-

            nen und damit ihre vorgefasste Meinung aufgeben zu müssen. In unseren
            anderen Publikationen, die sich mit der Haltlosigkeit der
            Evolutionstheorie befassen, haben wir eine ganze Reihe von entsprechen-
            den Eingeständnissen hinsichtlich evolutionistischer Wissenschaftler zi-
            tiert. An dieser Stelle jedoch wollen wir untersuchen, welche Stellung die





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