Page 100 - Es war einmal der Darwinismus
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Behauptungen über die Verkümmerung des Pferdebeins und die
Tatsachen
Evolutionistische Behauptungen wie die Verkümmerung des Pferdebeins, und die Zahl der Pferdezehen sei im
Lauf der Zeit zurückgegangen, basieren auf schienenartigen Knochen, die in den Vorderbeinen heutiger Pferde zu
finden sind. Im so genannten Evolutionsprozess, so wird behauptet, hätten sich die ursprünglichen drei Zehen des
Pferdes zu diesen schienenartigen Knochen zurück gebildet. Doch diese Knochen sind nicht so unnütz, wie die
Evolutionisten behaupten. Sie verstärken das Bein beim Laufen und man weiß, dass sie eine Rolle spielen bei der
Milderung der beim Galopp entstehenden Belastung. Sie bilden Anlenkpunkte für mehrere Muskeln. Außerdem
weisen sie eine schützende Vertiefung auf, in der eine Sehne steckt, ein wichtiges elastisches Band, das das Gewicht
des Tieres in Bewegung unterstützt. 138 Das Bein eines Pferdes ist ein Beweis für die Schöpfung. Pierre-Paul Grassé
erklärt die Besonderheiten eines Pferdehufs aus technischer Sicht und zeigt dann, dass dieser Fortbestand nicht
durch einen zufälligen Vorgang entstanden sein kann. Die außergewöhnliche Struktur der Gelenke, die druckab-
sorbierenden Polster, die Gelenkschmiere, welche die Bewegungsabläufe erleichtert, die Bänder und der gesamte
Aufbau sind erstaunlich:
Der Huf, der wie angegossen am Bein ansetzt und die dritte Zehe (Hufbein) schützt, kann ohne Gummis oder Federn Stöße
aufnehmen, die manchmal eine Kraft von über einer Tonne entwickeln. Diese Struktur kann nicht durch bloßen Zufall entstanden
sein: Bei genauerer Betrachtung des Aufbaus des Hufs wird klar, dass es sich dabei um einen wahren Schatz organischer
Neuerungen handelt. Die Horngewebe-Wand geht in das dünne Harz-Laminat der Hornhaut bildenden Schicht über.Die
angepasste Länge der Knochen, der Aufbau der Gelenke, die Formen der Gelenkflächen, die Struktur der Knochen (die Anordnung
der Knochenschichten), die Wirksamkeit der Bänder, das Gleiten der Sehnen in den Sehnenscheiden, stoßabsorbierende Polster, das
Kahnbein und die Synovialmembranen mit ihrer serumartigen Gelenkschmiere. Die Komplexität dieser zusammenhängenden
Konstruktion verrät, dass sie nicht durch zwangsläufig chaotische und unvollständige, zufällige Ereignisse entstanden sein kann.
Diese Beschreibung geht nicht detailliert auf die intrazelluläre Struktur ein, in der die Strukturen noch bemerkenswerter sind. Sie bi-
eten Lösungen für mechanische Probleme bei schnellen Bewegungsabläufen auf einzehigen Gliedmaßen. 139
Grassés Ausführungen zeigen deutlich die perfekten Strukturen des Beines eines Pferdes. Dank einer neueren
Studie gibt es heute noch mehr Erkenntnisse auf diesem Gebiet.
Forscher von der Universität von Florida entdeckten während einer Studie im Jahr 2002, dass ein bestimmter
Knochen im Bein des Pferdes (der dritte Metacarpus) über einzigartige Eigenschaften verfügt. Die Studie zeigte,
dass sich in diesem Knochen ein Loch von der Größe einer Erbse befindet, durch welches von einer Seite des
Knochens Blutgefäße eintreten. Normalerweise stellen Löcher Schwachstellen dar. Belastungstests in Labors haben
jedoch ergeben, dass der Knochen entgegen jeder Erwartung, nicht in der Nähe des Lochs brach. Weitere
Untersuchungen zeigten, dass es die Anatomie des
Knochens erlaubt, Belastungen an stärkere Bereiche weit-
erzugeben, um damit einen Bruch an dieser Stelle des E Ein Bergpony der Inseln des s
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Beins zu verhindern. Diese Struktur stieß auf solches w westlichen Schottlands s
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Interesse, dass die NASA ein Programm unter der
Leitung von Andrew Rapoff, einem
Assistenzprofessor für Luft- und Raumfahrttechnik
und Maschinenbau finanzierte, um diese nachzuah-
men und für Leitungsdurchführungen in
Flugzeugen einzusetzen.
Die Struktur eines Pferdebeines übertrifft
den Ideenreichtum von Ingenieuren, die mit
den fortgeschrittensten Technologien vertraut
sind. Diese natürliche Struktur findet jetzt in der
Luftfahrtindustrie Verwendung. Wie Grassé betonte,
können solche besonderen Strukturen nicht anhand
zufälliger Ereignisse erklärt werden. Eindeutig verfügt das
Bein des Pferdes über herausragende Merkmale, die nicht
dem Zufall zuzuschreiben sind. Das heißt, Pferde, mit all
ihren besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften, sind ein Teil
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98 Es War Einmal.... Der Darwinismus