Page 52 - Es war einmal der Darwinismus
P. 52

B Bi is s   d da ah hi in n   w wa ar r   d de er r   P Pi il lt td do ow wn n   M Me en ns sc ch h   4 40 0   J Ja ah hr re e   l la an ng g   i in n
                                  M Mu us se ee en n   a au us sg ge es st te el ll lt t   w wo or rd de en n, ,   u un nd d   e er r   h ha at tt te e   d di ie e   T Ti it te el ls se ei it te en n

                                   “ “w wi is ss se en ns sc ch ha af ft tl li ic ch he er r“ “   P Pu ub bl li ik ka at ti io on ne en n   g ge ez zi ie er rt t. .





                       Es ist ein… Mythos, dass die Entwicklungsgeschichte des
                       Lebens im Wesentlichen eine Geschichte der Forschung und
                       Entdeckung ist… Wenn das wirklich so wäre, könnte man
                       mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass die
                       Geschichte der Menschheit immer leichter nachzuvol-
                       lziehen wäre, je mehr menschenähnliche Fossilien
                       man fände. Wenn überhaupt, dann hatten die bish-
                       erigen Funde eher die gegenteilige Wirkung. 30
                       In einem  Artikel von 1995 gesteht der bekannte
                  Evolutionswissenschaftler Richard Lewontin, Professor an der Harvard-
                  Universität, dass der Darwinismus in eine ausweglose Situation geraten ist:

                       Beim Rückblick in die Vergangenheit vor dem Homo sapiens sehen wir Bruchstücke und einen unzusammenhängenden
                       Fossilienbestand. Trotz der aufgeregten, optimistischen Behauptungen mancher Paläontologen erlaubt uns kein Fossil einer men-
                       schenähnlichen Art Rückschlüsse auf einen direkten Vorfahr. 31
                       In jüngster Zeit äußerten sich viele Evolutionsexperten eher pessimistisch über ihre Theorie. Zum Beispiel
                  Henry Gee, Redakteur des bekannten Wissenschaftsmagazins Nature:
                       Von einer Fossilienreihe zu behaupten, sie stelle eine Abstammungslinie dar, ist keine nachweisbare wissenschaftliche Hypothese,
                       sondern eine Behauptung, die etwa so aussagekräftig wie eine Gutenachtgeschichte ist - möglicherweise unterhaltend oder sogar
                       lehrreich, aber nicht von wissenschaftlicher Bedeutung. 32

                       Der klassische “Stammbaum des Menschen“ ist heute sehr umstritten. Wissenschaftler, die ohne vorgefasste
                  Meinung an die Erforschung des Ursprungs des Menschen herangehen, sagen, dass die von Evolutionisten
                  dargelegte Abstammungslinie vom Australopithecus zum Homo sapiens reine Erfindung sei, und die Arten Homo ha-
                  bilis und Homo erectus habe es nie gegeben.
                       In einem 1999 im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichten Artikel präsentieren die Evolutionisten und
                  Paläontologen Bernard Wood und Mark Collard ihre Ansicht, dass der H. habilis und der H. rudolfensis erfundene

                  Gattungen seien und dass Fossilien dieser Gattung dem Australopithecus zugeordnet werden könnten.              33




                 50 Es War Einmal.... Der Darwinismus
   47   48   49   50   51   52   53   54   55   56   57