Page 53 - Es war einmal der Darwinismus
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Harun Yahya
Milford Wolpoff von der Universität von Michigan und Alan
Thorne von der Universität von Canberra teilen die Meinung, dass
der H. erectus eine erfundene Gattung sei und alle Fossilien dieser
Gruppe Variationen des H. sapiens seien. 34
Das bedeutet, dass die Fossilien, von denen Evolutionisten be-
haupten, sie gehörten zu den Vorfahren des Menschen, entweder die
Überreste einer ausgestorben Affenart oder einer anderen
Menschengattung sind. Keines dieser Fossilien deutet auf die
Existenz von Wesen hin, die halb Affe und halb Mensch waren, son-
dern entweder auf Affen oder auf Menschen.
Folgt man Experten, die diese Realität erkannt haben, ist der
Mythos der menschlichen Evolution nichts als die kreative Arbeit E Es gibt in Wahrheit keine “evolutionäre e
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einer Gruppe von Individuen, die an die materialistische Philosophie L Linie“ vom Affen zum Menschen, sie kann
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glauben und die die Naturgeschichte nach den Vorgaben ihrer eige- s struiert werden. .
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nen dogmatischen Ideen darstellen. Bei einem Treffen der British
Association for the Advancement of Science, sagte der Historiker John
Durant von der Universität Oxford:
Kann es sein, dass Theorien der menschlichen Evolution,
ebenso wie primitive Mythen, darauf abzielen, das
Wertesystem ihrer Erfinder zu stärken, indem sie ver-
suchen, auf historischem Wege sich selbst oder die
Gesellschaft in der sie leben widerzuspiegeln? 35
In einer späteren Veröffentlichung äußert
Durant, dass es sich lohnt, darüber nachzu-
denken, ob die Ideen von der sogenannten
Evolution in der vorwissenschaftlichen und
der wissenschaftlichen Gesellschaft
einem ähnlichen Zweck dienten. Er
sagt weiter:
Wieder und wieder vermitteln uns die
Theorien zum menschlichen
Ursprung bei genauerem
Hinsehen ebenso viel über die
Gegenwart wie über die
Vergangenheit und ebenso viel
über unsere eigenen Erlebnisse
N Ni il le es s E El ld dr re ed dg ge e u un nd d S St te ep ph he en n J Ja ay y G Go ou ul ld d, , z zw we ei i b be ek ka an nn nt te e P Pa al lä äo on nt to ol lo og ge en n, , d di ie e Wissenschaft von all diesen
wie über die unserer Vorfahren…
d di ie e D Di is sk kr re ep pa an nz z z zw wi is sc ch he en n D Da ar rw wi in ni is smu us s u un nd d F Fo os ss si il li ie en nb be es st ta an nd d z zu ug ge eb be en n. .
Es ist dringend nötig, die
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Mythen zu befreien.
Kurz, Theorien über den Ursprung der Menschheit spiegeln
lediglich die Vorurteile und Denkweisen ihrer Verfasser wider. Ein weiterer
Evolutionist, der diese Tatsache akzeptiert, ist der Anthropologe Geoffrey Clark von der Arizona State University.
Er schrieb 1997 in einer Publikation:
...Paläoanthropologie hat die Form, jedoch nicht den Inhalt einer Wissenschaft… Wir wählen zwischen den verschiedenen
Alternativen, die uns die Forschung bietet. Dabei spielen auch unsere Neigungen und Vorurteile eine Rolle - es handelt sich dabei
sowohl um einen politischen als auch um einen subjektiven Vorgang. 37
Einblick in die Medienpropaganda
Wie man sieht, haben sich Behauptungen über die Evolution als haltlos erwiesen. Besonders dazu beigetra-
gen haben die Theorien, die von persönlichen Ansichten beeinflusst sind. Die Behauptungen basieren nicht auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind durch Glaube und Vorurteil geprägt. Interessanterweise wurde
Adnan Oktar 51