Page 114 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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112  Die Bedeutung des intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus

                welche Grenzen und verhalten sich wie die Tiere, als deren
                Nachfahren sie sich verstehen. Von solchen Menschen kann man
                nicht erwarten, dass sie die von Gott gesteckten Grenzen respektie-
                ren, weil sie diese Grenzen gar nicht kennen. Und so können sie alle
                Formen der Unmoral praktizieren, solange sie es vor den Augen an-
                derer verbergen.
                    In der Tat macht sich in der heutigen Welt eine Mentalität breit
                - vor allem unter jungen Menschen und vor allem in gewissen ge-
                sellschaftliche Schichten - die sich über diese Grenzen hinwegsetzt
                und keine moralischen Werte kennt. Dies ist die Folge einer
                Abwendung von religiös fundierter Moral infolge der darwinisti-
                schen Indoktrination. Menschen, die sich nur sich selbst gegenüber
                verantwortlich fühlen, werden in ihrem Verhalten mit jedem Tag
                noch rücksichtsloser.
                    Heutzutage zuckt kaum noch jemand mit den Wimpern, wenn
                es um Ehebruch geht - im Gegenteil: In so manchen Medien wird er
                nahezu geschätzt und empfohlen. Eine genauere Untersuchung
                zeigt, dass der  Atheismus nahezu allen unmoralischen
                Verhaltensweisen zugrundeliegt, sei es Mord, Prostitution,
                Verlogenheit, Betrug, Bestechung und Korruption. Die wirkungs-
                vollste Methode, den Atheismus zu verbreiten, ist die permanente
                Indoktrination durch die darwinistische Lüge, dass der Mensch
                durch puren Zufall entstanden sei.
                    Ken Ham, Verfasser des Buches Die Evolutionslüge, lenkt die
                Aufmerksamkeit des Lesers auf die Irreligiosiät, zu der der
                Darwinismus führt: “Wenn man Gott leugnet und durch einen ande-
                ren Glauben ersetzt, in dem es nur Zufall und gelegentliche Prozesse
                gibt, dann gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen richtig und
                falsch.  Regeln werden dann willkürlich angewendet. Es gibt dann
                nichts Absolutes mehr, keine Prinzipien, an denen man festhalten
                kann oder muss. Die Menschen geben sich ihre Regeln nur noch
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                selbst …” Manche denken möglicherweise, man könne moralische
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