Page 133 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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HARUN YAHYA 131
Zoologen Richard Lewontin folgendermaßen:
“Der Darwinismus basiert auf einer a priori-Festlegung auf den
Materialismus, nicht auf einer philosophisch-neutralen
Beziehung zur Evidenz. Sobald man die Philosophie von der
Wissenschaft trennt, stürzt der stolze Turm in sich zusammen.
Sobald die Öffentlichkeit dies durchschaut haben wird, wird man
Lewontins Darwinismus von der Agenda der Wissenschaft strei-
chen und im Museum der Geistesgeschichte verstauben lassen,
und zwar im Regal gleich neben Lewontins Marxismus.” 38
Die Evolutionisten haben die wissenschaftliche Welt buchstäb-
lich unter Druck gesetzt. Wissenschaftliche Publikationen veröffentli-
chen ständig manipulierte Interpretationen der angeblich wissen-
schaftlichen Evolutionstheorie. In den Populärmedien mit ihrem
weitreichenden Einfluss auf ein breites Publikum werden unbedeu-
tende neue Funde als angeblich weitere Beweise für die Richtigkeit
der Evolutionstheorie “verkauft”. All diese Berichte verzerren die
Tatsachenlage und führen in die Irre. In vielen Ländern werden an
Schulen und Universitäten darwinistische Wissenschaftler gefördert
und Wissenschaftler, die von der göttlichen Schöpfung überzeugt
sind, benachteiligt. Weil sie den Darwinismus ablehnen, werden ihre
Publikationen nicht veröffentlicht, und ihnen wird
“Rückwärtsgewandtheit” vorgeworfen. Von Wissenschaftlern, die in
westlichen Ländern Karriere machen wollen, wird verlangt, dass sie
entweder stillschweigend oder sogar gegen ihre Überzeugung den
Darwinismus unterstützen. Wenn nicht, ist ihre akademische
Laufbahn gefährdet.
Professor Michael Behe, Professor für Biochemie, beschreibt, wie
der Materialismus die Wissenschaft dominiert und mit ihr umgeht:
“Sämtliche Informationen über das Universum werden sorgfältig aus
materialistischer Weltsicht gefiltert, ehe sie einem breiten Publikum
präsentiert werden. 39
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