Page 135 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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HARUN YAHYA 133
tionistische Professor Ali Demirsoy, der Folgendes sagt: “Ein
Wissenschaftler, der in irgendeiner Weise an Gott glaubt, hat keinen
Platz an meiner Universität. Ich würde jeden, der an Gott glaubt, von
der Universität verweisen.”
Der Großteil der wissenschaftlichen Welt, allem voran wissen-
schaftliche Institutionen und Akademien, die sich dem Materialismus
verschrieben haben, regiert ausgesprochen heftig, wenn
Wissenschaftler Beweise für die göttliche Schöpfung vorlegen, wo-
hingegen sie nichts gegen materialistische oder atheistische
Propaganda unternehmen. Philipp Johnson beschreibt diese Situation
folgendermaßen:
“Die Akademie tut nichts dagegen, dass Richard Dawkins seine
wissenschaftliche Reputation dazu benutzt, den Atheismus zu
propagieren, und auch nichts, wenn Carl Sagan in seiner
Cosmos-Reihe behauptet, dass es nichts außer dem Universum
je gegeben habe und geben wird. Im Gegenteil: Sie verleiht ihm
sogar noch ihre begehrte Public Welfare Medal.” 42
Da sie diese Tatsachen meist nicht kennen, betrachten viele
durchaus gläubige Menschen die Situation fälschlicherweise mit
Optimismus und übersehen dabei die vom Darwinismus ausgehende
Gefahr. Aber in Wirklichkeit werden die atheistischen und darwini-
stischen Kreise unterstützt und führen eine heftige Kampagne, die
auf moralische Werte und Glauben abzielt. Überall auf der Welt sind
Muslime deshalb der Unterdrückung und einer Politik der
Zermürbung ausgesetzt durch die atheistischen und materialisti-
schen Meinungsmacher. Und so können Muslime nicht mehr ihrem
Glauben gemäß leben, ihre Gedanken frei äußern oder sich auf
Tatsachen berufen.
Es ist deshalb ausgesprochen dringlich, dass alle Muslime, die
den Darwinismus für keine Bedrohung halten, ihren Irrtum einsehen.
In einer Zeit, in der die Evolutionstheorie sich selbst im geistigen
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