Page 134 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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132 Die Bedeutung des intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
Diese darwinistische Herangehensweise wird auch in wün-
schenswerter Klarheit beschrieben von dem Evolutionisten Frank
Harold in seinem Buch The Way of the Cell:
“Schon allein aus Prinzip sollten wir den Gedanken eines göttli-
chen Plans zurückweisen. Aber wir müssen zugeben, dass es ge-
genwärtig keine konkreten darwinistischen Beweise für die
Evolution irgendwelcher biochemischer Systeme gibt, sondern
lediglich ein Spektrum willkürlicher Spekulationen.” 40
Damit gibt Harold zu, dass die Evolutionstheorie die Entstehung
des Lebens nicht erklären kann, obgleich er weiterhin die Existenz ei-
nes göttlichen Wesens verneint, das das Universum mitsamt all seiner
Lebewesen erschaffen hat. Dazu sagt er nur, es sei eine Verletzung sei-
ner “Prinzipien” - aber diese Prinzipen sind materialistisch-spekula-
tiv, leider noch immer vorherrschend in der Welt der Wissenschaft.
Phillip Johnson beschreibt, wie die Evolutionstheorie als Waffe
gegen den Schöpfungsglauben geschwungen wird:
“Die führenden Vertreter der Wissenschaft sehen sich selbst in
einem verzweifelten Abwehrschlacht gegen den religiösen
Fundamentalismus … In diesem Krieg gegen den
Fundamentalismus spielt der Darwinismus eine unverzichtbare
Rolle. Deshalb schützen derzeit die wissenschaftlichen
Institutionen eher den Darwinismus, als ihn zu überprüfen, und
die Spielregeln wissenschaftlicher Forschung sind so definiert,
dass sie ihnen dabei nutzen.” 41
Aus diesen Worten geht eindeutig hervor, dass die
Evolutionisten im Wissenschaftsbetrieb eine Art Diktatur errichtet ha-
ben. Sie haben einige Universitäten in darwinistische Trainingscamps
verwandelt, an denen sie ihren Studenten weismachen, dass der
Materialismus gleichbedeutend mit Wissenschaft sei. Menschen, die
an Gott glauben, wird eine akademische Laufbahn verweigert. Ein
prominenter Vertreter dieser Denkweise in der Türkei ist der evolu-