Page 66 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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64 Die Bedeutung des intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
Löwen, während die langsameren ihnen zum Opfer fallen. Aber des-
halb entwickeln sich aus schnellen Antilopen noch lange keine
Pferde oder andere Tierarten. Das bedeutet, dass die Selektion keine
evolutionäre Kraft besitzt.
Das wird von Colin Patterson, dem Chef-Paläontologen am
Natural History Museum in London und selbst ein Evolutionist, voll
bestätigt, wenn er sagt: “Noch nie ist eine neue Spezies durch natür-
liche Selektion entstanden. Noch nie ist es soweit gekommen, wes-
halb die betreffende Fragestellung bis heute den Neodarwinismus
umtreibt.” 2
Nun zum Begriff der Mutation. Mutationen sind genetische
Transkriptionsfehler, die entweder rein chemisch oder durch
Strahlungseinflüsse verursacht werden innerhalb der DNA-Struktur
von Lebewesen. Mag sein, dass Mutationen zu Veränderungen der
Genstruktur führen, aber dann können sie nur neutraler oder de-
struktiver Art sein - nie positiv. Anders ausgedrückt: Niemals kön-
nen Mutationen Entwicklungsschübe innerhalb einer Spezies bewir-
ken. Nahezu alle bisher beobachteten Mutationen in der Natur wa-
ren entweder nicht überlebensfähig oder haben keine Rolle gespielt.
Mittlerweile hat sich die Wissenschaft mit Millionen von Mutationen
beschäftigt mit immer dem gleichen Ergebnis: Dass sie lediglich die
angeborenen genetischen Fehlprogrammierungen weitergeben.
Umso unver-ständlicher, dass sogar Neodarwinisten kein einziges
Beispiel vorweisen können, wo eine Mutation zu einer verbesserten
oder gesteigerten genetischen Informationsmenge geführt haben
soll. Ein Riesenproblem für den Darwinismus also.
Pierre-Paul Grassé, früherer Direktor der französischen
Academie des Sciences, hat den Begriff der Mutation übersetzt als
“Buchstabierfehler beim Kopieren eines schriftlichen Textes”. Und
wie bei jedem Buchstabierfehler, kann auch bei einer Mutation keine
Verbesserung der Informationslage stattfinden. Im Gegenteil: Eher