Page 128 - Gottes farbenprächtiges Kunstwerk
P. 128
126 HARUN YAHYA
Darwinismus angesichts der Wissenschaft kann anhand
dreier Grundgedanken der Theorie festgestellt
werden:
1) Die Theorie kann nicht erklären, wie
das Leben auf der Erde entstand.
2) Kein wissenschaftlicher Befund
zeigt, dass die von der Theorie vorgeschla-
genen „evolutionären Mechanismen“ eine
wie auch immer geartete evolutionäre Kraft
hätten.
3) Der Fossilienbestand beweist genau
das Gegenteil dessen, was die Theorie nahe legt.
In diesem Abschnitt werden wir diese
Louis Pasteur
drei Punkte im Allgemeinen untersuchen.
Der erste unüberwindliche Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus
einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden
Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen
komplexer lebender Arten generiert haben soll, und – falls eine solche
Evolution tatsächlich stattgefunden hat – warum man davon keine
Spuren im Fossilienbestand finden kann, sind Fragen, die die Theorie
nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie kam es
zu der „ersten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art übernatürliche
Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die „erste Zelle“ sei zufäl-
lig im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufgetaucht, ohne irgendein
Design, einen Plan oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge
muss unbelebte Materie eine lebende Zelle produziert haben, als Ergebnis
zufälliger Ereignisse. Doch diese Behauptung widerspricht dem uner-
schütterlichsten Grundsatz der Biologie: