Page 115 - Tiefes nachdenken
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Der Evolutionsschwindel 113
man in drei grundlegenden Punkten zusammenfassen:
1) Die Theorie kann nicht erklären, wie das Leben auf der Erde
entstanden ist.
2) Es gibt keine wissenschaftliche Entdeckung, die bestätigen würde,
dass die sogenannten "evolutionären Mechanismen", von deren Existenz
die Theorie spricht, tatsächlich eine evolutionäre Wirkung hätten.
3) Durch Fossilien werden die Behauptungen der Evolutionstheorie
nicht bestätigt, sondern widerlegt.
Im folgenden Teil werden wir diese drei grundlegenden Themen
untersuchen.
Die erste unüberwindbare Stufe:
Der Ursprung des Lebens
Die Evolutionstheorie behauptet, dass alle Arten von Lebewesen von
einer einzigen lebendigen Zelle abstammen, die vor ungefähr 3.8
Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle
Millionen komplizierter Arten von Lebewesen geschaffen haben soll und
warum sich ihre Spur nicht in Fossilien findet wenn tatsächlich eine
Evolution stattgefunden hat, sind Fragen, die die Theorien nicht zu
beantworten vermag. Aber zunächst sollte man sich mit der ersten Stufe der
sogenannten "Evolution" beschäftigen: Wie ist diese "Urzelle" ins Dasein
gekommen?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung bestreitet und kein
Eingreifen einer übernatürlichen Kraft anerkennt, behauptet sie, diese
"Urzelle" sei ohne eine Konstruktion, einen Plan und eine Ordnung, im
Rahmen der Naturgesetze zufälligerweise entstanden. Das hieße, die
unbelebte Materie habe durch eine Abfolge von Zufällen eine lebendige
Zelle hervorgebracht. Dies ist jedoch eine Behauptung, die den
elementaren Gesetzen der Biologie widerspricht.
Nur Leben bringt Leben hervor
In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein.
Denn in seiner Zeit war man der Ansicht, dass das Leben ganz einfach
strukturiert sei. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert,