Page 119 - Tiefes nachdenken
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Der Evolutionsschwindel 117
Eine der Tatsachen, die die
Evolutionstheorie ad absurdum
führen, ist der unglaublich komplexe
Aufbau des Lebens. Ein Beispiel
hierfür ist das DNS Molekül, das sich
im Kern jeder Zelle befindet. Die
DNS ist eine Art
Informationszentrum, das aus der
der unterschiedlichen
Aneinanderreihung von vier
Molekülen besteht. In diesem
Informationszentrum sind in
chiffrierter Form alle
physiologischen Besonderheiten
eines Lebewesens festgelegt.
Brächte man die Informationen der
menschlichen DNS zu Papier, dann
erhielte man eine Enzyklopädie mit
900 Bänden. Natürlich strafen solche
außerordentlichen Informationen den
An dieser Stelle ergibt sich ein interessantes Dilemma: Während sich
die DNS nur mit Hilfe einiger Enzyme vervielfältigen kann, die im
Grunde genommen Proteine sind, kann die Synthese dieser Enzyme sich
nur durch bestimmte Information realisieren, die im DNS Code enthalten
ist: Da diese nun gegenseitig aufeinander angewiesen sind, müssen sie
zum Zweck der Vervielfältigung entweder gleichzeitig koexistieren, oder
das eine muss vor dem anderen "geschaffen" worden sein. Dadurch gerät
das Szenario, das Leben sei selbständig entstanden, in eine Sackgasse.
In einem Artikel unter dem Titel "Der Ursprung des Lebens", der im
Oktober 1994 in der Zeitschrift American Scientist veröffentlicht wurde,
beschreibt Prof. Leslie Orgel diese Wirklichkeit so:
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die
beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit und am
gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmöglich, dass die
einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit mag man auf