Page 102 - Gottes Schöpfung in der Natur
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DER WEG DES KLANGES VOM OHR INS GEHIRN
           Allein schon die komplexe Struktur des Ohres ist ein derartiges Wunderwerk, dass es die
       evolutionistische Erklärung mit “Zufallsketten” glatt widerlegt. Der Prozess des Hörens ist nur
       möglich durch ein bewundernswertes hochkomplexes System. Zunächst werden die
       Schallwellen durch die Ohrmuschel gesammelt (1), ehe sie auf die Ohrtrommel treffen (2).
       Dadurch werden die Knöchelchen im Mittelohr zum Vibrieren gebracht (3). Dabei werden sie
       in mechanische Vibrationen umgewandelt, die das sogenannte “Ovale Fenster” (4) zum
       Schwingen bringen, wodurch die Flüssigkeit in der Cochlea in Bewegung gerät (5). Hier werden
       die mechanischen Vibrationen in Nervenimpulse umgewandelt, die durch die Vestibularnerven
       ins Gehirn selbst gelangen (6). Allein schon die Vorgänge innerhalb der Cochlea sind
       hochkomplex. Innerhalb der Cochlea verlaufen Kanäle, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind (7,
       siehe Abbildung in der Mitte). Der sogenannte Schneckengang (8) enthält das Cortische Organ
       (9, siehe Abbildung ganz rechts), dem eigentlichen Hörorgan. Es setzt sich zusammen aus
       “Haarzellen” (10). Die Vibrationen in der Cochlea-Flüssigkeit werden zu diesen Zellen
       transportiert durch die Basilarmembran (11), wo sich das Cortische Organ befindet. Es gibt zwei
       Arten von “Haarzellen” - die inneren (12a) und die äußeren (12b). In Abhängigkeit von den
       eingehenden Tönen, vibrieren beide Arten unterschiedlich, wodurch es uns möglich wird,
       wahrgenommene Geräusche zu unterscheiden.
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