Page 201 - Gottes Schöpfung in der Natur
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 199
es denn auch ei ne wis sen schaft li che Tatsache, die die se Theorie voll stän dig
un ter mi niert: Mutationen sor gen nie mals für Entwicklung. Im Gegenteil, sie
sind im mer schäd lich.
Der Grund da für ist ganz ein fach: Die DNS hat ei ne sehr kom pli zier te
Struktur, und zu fäl li ge Veränderungen kön nen sie da her nur be schä di gen.
Der ame ri ka ni sche Genetiker B. G. Ranganathan er klärt es fol gen der ma ßen:
„Erstens sind ech te Mutationen in der Natur sehr sel ten. Zweitens sind
die meis ten Mutationen schäd lich, denn sie sind zu falls be dingt und er ge ben
da her kei ne ge ord ne te Veränderung der Genstruktur; Jede Veränderung in
ei nem System ho her Ordnung wird zu des sen Nachteil sein, nicht zu des sen
Vorteil. Wenn ein Erdbeben die ge ord ne te Struktur ei nes Gebäudes er schüt -
tert, so er ge ben sich zu fäl li ge Veränderungen an sei ner Statik und sei nen
Bauelementen, die al ler Wahrscheinlichkeit nach kei ne Verbesserungen be -
wir ken wer den. 9
So über rascht es auch nicht, dass bis her kei ne nütz li che Mutation, kei -
ne, die den ge ne ti schen Code ver bes sert hät te, be obach tet wer den konn te.
Alle Mutationen ha ben sich als schäd lich er wie sen. Es be steht heu te
Einigkeit da rü ber, dass Mutationen, die als „evo lu tio nä rer Mechanismus“
prä sen tiert wer den, tat säch lich ei ne ge ne ti sche
Begleiterscheinung sind, die die be trof fe nen
Organismen schä digt und Missbildungen
ver ur sacht. Der be kann tes te Effekt ei ner
Mutation beim Menschen ist der Krebs. Es
ver steht sich von selbst, dass ein zer stö re -
Der fran zö si sche Biologe
Lamarck be haup tete, dass
Giraffen dem nach aus
Antilopen ent stan den seien.
Tatsächlich hat Gott die
Giraffen spe zi ell wie alle an dere
Lebewesen er schaf fen.