Page 219 - Das Geruch und Geschmack Wunder
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Darwin zähl te ähn li che Beispiele auf. Er be haup te te zum Beispiel,
Bären, die im Wasser auf Nahrungssuche ge we sen sei en, hät ten sich im
Lauf der Zeit in Wale ver wan delt. 8
Doch die von Gregor Mendel (1822-1884) ent deck ten
Vererbungsgesetze, die von der Wissenschaft der Genetik be stä tigt sind,
die im 20. Jahrhundert auf kam, wi der leg ten die Legende, er wor be ne
Eigenschaften könn ten an nach fol gen de Generationen wei ter ge ge ben
wer den. So fiel die na tür li che Selektion als evo lu ti ver Mechanismus aus.
Neodarwinismus und Mutationen
Um ei ne Lösung für das Dilemma zu fin den, stell ten die
DarwinistenEnde der 1930er Jahre die „Moderne syn the ti sche Theorie“
vor, bes ser be kannt als Neodarwinismus. Der Neodarwinismus füg te den
„Ursachen für vor teil haf te Veränderungen“ die Mutationen hin zu.
Mutationen sind Abweichungen in den Genen von Lebewesen, die durch
ex ter ne Faktoren wie Strahlung oder Replikationsfehler auf tre ten.
Heutzutage meint man, wenn man von der Evolutionstheorie
spricht, den Neodarwinismus. Er be sagt: Die Millionen exis tie ren den
Mutation, wohinter sich Evolutionisten so
oft verstecken, ist kein Zauberstab, der
lebende Organismen in eine fortgeschrit-
tenere und perfektere Form verwandeln
könnte. Die direkten Auswirkungen von
Mutationen sind schädlich. Die
Veränderungen, die von Mutationen her-
beigeführt werden, können nur von der
Art sein, die die Menschen in Hiroshima,
Nagasaki und Tschernobyl erfahren ha-
ben, das heißt Tod, Verkrüppelung und
Missbildung...
HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)