Page 227 - Das Geruch und Geschmack Wunder
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            Wissenschaften ge ord net wa ren nach sol chen, die er als “wis sen schaft -
            lich” an sah bis hin zu de nen, die er als “un wis sen schaft lich” be zeich ne te.
            Nach die ser Wissenschaftlichkeitsskala ste hen Chemie und Physik an er-
            s ter Stelle, da sie auf kon kre ten Daten be ru hen. Danach kom men die bio -
            lo gi schen Wissenschaften und dann die Sozialwissenschaften. Am an de -
            ren Ende der Skala fin den sich die “un wis sen schaft lichs ten” Felder, pa ra -
            nor ma le Wahrnehmung, Telepathie, der “sechs te Sinn” und end lich –
            mensch li che Evolution. Zuckerman er klärt sei ne Über le gun gen so:
                 Wenn wir uns von der ob jek ti ven Wahrheit weg be we gen, hin zu den
            Feldern  bio lo gi scher  Pseudowissenschaften  wie  ext ra sen so ri sche
            Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte des
            Menschen, in de nen für den Gläubigen al les mög lich ist, und wo der fa -
            na tisch Gläubige manch mal gleich zei tig an sich wi der spre chen de Dinge
            glaubt. 18
                 Das Märchen von der mensch li chen Evolution er weist sich als nicht
            mehr als die vor ein ge nom me nen Interpretationen ei ni ger Fossilien, aus -
            ge gra ben von be stimm ten Leuten, die blind an ih rer Theorie fest hal ten.



                 Die Darwin-Formel

                 Nach all den „tech ni schen“ Beweisen, mit de nen wir uns bis her be -
            schäf tigt ha ben, las sen Sie uns nun un ter su chen wel che Art Aberglauben
            die Evolutionisten pfle gen, und zwar an ei nem Beispiel, das so ein fach ist,
            dass so gar Kinder es ver ste hen wer den: Man be den ke, dass die
            Evolutionstheorie be haup tet, dass das Leben durch Zufall ent steht.
            Entsprechend die ser Behauptung ta ten sich leb lo se, un be wuss te Atome
            zu sam men um die Zelle zu bil den, und dann bil de ten sie ir gend wie an -
            de re Lebewesen, ein schließ lich des Menschen. Wenn wir al le Elemente
            zu sam men brin gen, die die Bausteine des Lebens aus ma chen, wie
            Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Natrium, dann ist da mit nur ein
            Gemenge ge bil det. Ganz egal, wel che Behandlungen es er fährt, die se
                                         HARUN YAHYA
                                        (ADNAN OKTAR)
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